Ich halte Meuchelmord für feige. Der Herzstich aus dem Hinterhalt, der Kleinmut tückischer Gewalt ist nicht erbaulich und ich neige dazu, ihn streng zu kritisieren.
Ganz anders, ehrlich und verwegen, agiert ein Mann mit freiem Sinn. Das Messer, vorn im Opfer drin, zeugt hier von Lebensart, deswegen kann solches Tun auch imponieren.
gut, dass Du uns über den Unterschied zwischen hinterhältig und vorwitzig aufgeklärt hast.
Wenn einem mal aus Versehen ein heimtückischer Stich in den Rücken passiert ist, kann man nur noch versuchen, sich herauszureden...
Bei Mord von hinten kann man heucheln: Ich wollte ihn doch gar nicht meucheln, er fiel mir rückwärts in das Messer! Bei sieben Stichen lässt man's besser...
Lieber Ingo, was für eine Moritat. Was für eine Schlussfolgerung, staubtrockener Humor. Super! da reizt es, noch etwas Gereimtes hinzuzufügen.
Ein Mord geschah an einem Ort und folgte auf ein böses Wort. Das Messer hat das Wort getötet, dafür wurd es mit Blut gerötet. Das Messer wurde konfisziert, der Stecher zwanghaft interniert. Der Wortesprecher ist nun hin, doch fehlt für all dies jeder Sinn. Und die Moral von der Geschicht: Vergiss das Messer, steche nicht!
Thomas, Heidi, Stefan - bitte nicht verraten. Schließlich sind derartige Betrachtungen gar als Ermunterungen zu sehen - und somit strafbar. Ich danke für ergänzenden und höchst amüsanten Zusatzbetrachtungen. LG Ingo
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