Ein Winterabend in der Stadt, der Schnee will alle Häuser schmücken. Die Kälte macht mich etwas matt, komm lass uns aneinander rücken!
Hole den Rumtopf aus dem Schrank, damit die Gläser schnell zu füllen! Gemütlich auf der Ofenbank zu kuscheln, ganz nach unserm Willen.
Wer kann, macht enger jeden Spalt, mag sich zum Warmen drehen. Ja, selbst den Häusern ist es kalt, wie auf dem Bild zu sehen.
Bild zum März
Häuser haben ein Gesicht, Menschen haben’s manchmal nicht, sind die Züge eingefroren. Mäntel, die sich nach den Winden drehen oder schnell verschwinden, haben ihr Gesicht verloren.
Reichtum, der nicht in Gedanken, setzt dem Scheinen wollen Schranken, macht die Schönheit trüber. Im Vergleich zu den Gestalten, die sich nicht beständig halten, sind mir Häuser lieber. Bild zum Juli
1. Mancher Vogel baut sein Nest, doch nur dann, wenn man ihn lässt, gern in lichten Höhen. Sicherheit ist sein Prinzip, er braucht keinen Eierdieb. Das ist einzusehen!
2. Menschen streben auch zu Höhen, um von dort herab zu sehen oder treten mit Methode. Doch ein wenig aufzuschauen oder gar ein Nest zu bauen, das ist aus der Mode.
oder
2. Nur der Mensch baut dort zuweilen, wo Gewalten ihn ereilen, was ihn dann entsetzt. Vorsicht lässt er selten walten, weil er selber beim Gestalten, sich gern überschätzt.
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