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Lieber Eremit,
wenn ich Dein Gedicht mal rein philosophisch betrachte, komme ich auf das Sinnbild der Vergänglichkeit. Groß und über das Ganze erhaben verschwindet es wieder in demselben Ganzen und nichts bleibt zurück. Die große Kraft, welche die Woge aus dem Meer erhält, geht wieder ins Meer zurück.
Eine Metapher für unser Dasein und Streben?
LG Ulrich

Hi @ all,
wow ferdi, da bekommen wir mal wieder eine richtige Lehrstunde!
Also mir gefallen beide Varianten, dein Wortspiel ist aber nachvollziehbar und deine Version klingt wirklich besser!
Erkenntnis für mich:
Verse müssen nicht streng metrisch sein, man kann auch ohne eine feste Struktur komponieren!
Ich lege Eremit einfach nochmal >Blanker Hans< mit bei, ein symbolischer Name für die (M)Nordsee, vielleicht bringt es Inspiration!

Lg @ all

Fietje

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Lieber Eremit,

grad seh ich mit Erstaunen, dass ich auf Deine Odenstrophe noch nicht geantwortet habe. Die anderen auch nicht und ich sehe, dass Du sie erst am 15.12 eingestellt hast.
Trotzdem kommt sei mir bekannt vor. Ist sie vielleicht irgendwie gelöscht worden? Keine Ahnung!
Du hast mit Deiner Odenstrophe ein philosophisches Gedankengut dargestellt, find ich.
Mich erinnert der Inhalt an den Vorgang des Lebens insgesamt. Es erhebt sich in diversen Individuen, sei es Pflanzen, Tiere, Menschen und vergeht, um sich wieder in der Ewigkeit einzugliedern.
Ich weiß nicht, was Du darstellen wolltest, aber mir drängt sich dieser Vergleich deutlich auf.
Sehr schön. Mir gefällt Dein Werk außerordentlich gut.

Liebe Grüße, Klatschmohn

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WIKIPEDIA: BLANKER HANS

auch ein allgemeiner Begriff für die (M)Nordsee

lg
fietje

Lieber Eremit,
das Bild, das dein 4-zeiler beschreibt, ist faszinierend.
Die Woge, Sinnbild der Naturgewalt, die mit hoher Energie in die Höhe steigt und sich dann sekundenschnell im Nichts verliert, könnte durchaus als Metapher für den „Sturm im Wasserglas“ durchgehen.

Alles Liebe von Yette

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