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Lieber Eremit,

manno, hier flitzt ein Unwetter im Telegrammstil vorbei :
donnergroll durch berge rollt - Stop - blitzgezisch im flimmerlicht - Stop - sonne hat sich längst getrollt - Stop - schwarzer himmel nimmt die sicht - Stop ...... .
Frage: Ist die Umschalttaste auf deiner Tastatur kaputt ?
Mit den Silben bzw. den Hebungen bist du ziemlich geizig umgegangen. Das macht aber nichts, denn wir haben einige umgemodelte Pantume, die gut gelungen sind und prima rüber kommen.

Dein Pantum gefällt mir auch sehr gut. Es stürmt und braust, wie es Unwetter so an sich haben. Der Zeilensprung zwischen S4 und S5 ist suuuuper . Die Bilder sind perfekt und erinnern mich an ein Unwetter, das ich im Mittelgebirge erlebte - genau so wars .

Sehr gerne gelesen.
Herzliche Grüße,
Medusa.

Lieber Eremit,

jaaaaa! So spricht dieses Naturereignis! Super ist Dir auch der Wetterumschwung mit Rollentausch gelungen. Die beiden Schlusszeilen würde ich allerdings weglassen. Das Rollen der Sonne über die Berge wäre für mich der perfekte Abschluss.

Liebe Grüße
Claudi

Lieber Eremit,

mit dem betonten Auftakt hast Du dem dramatischen Geschehen den rechten Schwung gegeben, so dass ein echtes Mitgefühl entsteht. Der gewünschte Ausdruck von menschlichem Gefühl in der ersten Strophe Zeile drei und vier wird nicht deutlich. Die gut dargestellte Aussage macht das Lesen zu einem Vergnügen. Beim Ausklang bist Du zu Gunsten der schönen Aussage von der geforderten Form abgewichen. Insgesamt eine gelungene Lösung, die mir sehr gut gefällt.

LG Hans

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Lieber Eremit,
auch Dein Text war eine positive Überraschung für mich. Es ist wirklich erstaunlich, wie frisch und gar nicht gestelzt sich die verschiedenen Aufgabenlösungen präsentiert haben.
Dein Schauspiel der Naturgewalten ist sehr gut gelungen, die Stimmung bestens eingefangen. Beklemmend erst und dann das Aufatmen von Mensch und Natur, wenn alles vorbei ist.
Mein Highlight sind die Schwälbchen, die wach wurden in ihrem Nest. Ein ganz entzückendes Bild.

Gut gelöste Aufgabe, die ich sehr gern gelesen hab.

LG von Lailany

Hallo Eremit,

da ist ja ein Unwetter über uns hereingebrochen, eines das längst vergangen ist, aber durch dieses Pantum sehr deutlich noch nachzuspüren ist.
Es ist schon gesagt worden, dass die Vorgaben nicht so ganz eingehalten wurden, aber das nimmt dem Eindruck des Gedichtes gar nichts von seiner Lebendigkeit und Präsenz, denn es vermittelt einen bildhaften und lebendigen Eindruck von dem Wettergeschehen und dem Empfinden des Betrachters.

Liebe Grüße an den Schelm,
Heidi

Lieber Eremit,

das ist also die neue Version des Pantums, kurz und knackig.
Ich muss sagen, dass auch mir die beiden letzten Zeilen nicht als wirklich nötig erscheinen - versöhnlich hin oder her.
Der Rest des Gedichtes sitzt aber dafür sicher und der Telegrammstil ist auch nicht übel, dafür, dass du den alten Rübezahl erwähnst kriegst du von mir außerdem Applaus.

So das bringt dich jetzt nicht wirklich weiter, aber mein Lob will ich dir gerne dalassen.

Liebe Grüße

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Lieber Eremit,

ja du hast Recht in diesem Licht betrachtet ist das Ende (Pantum hin oder her) schon gewichtig. Ich durchschaue nicht immer gleich diese Zusammenhänge, aber das ist natürlich eine schwache Entschuldigung. Ich will natürlcih auch keinem zu nahe treten.

Liebe Grüße - bitte sei über meine, mir jetzt sehr oberflächlich erscheinende erste Antwort nicht verärgert.

Derolli

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