Meide zu sagen, den Untag zu nennen, da unsre Wege sich diesseitig trennen. Schwimme ich einmal durch goldene Wogen, werde von niemandem landwärts gezogen, dann ist es Zeit für die Träne, das Winken, hoch zu dem Stern, der mit leitendem Blinken mich aus dem Sommer ins Nirgendwo leitet, tröstlich von deinen Gedanken begleitet.
Hallo Ingo, Wehmut in wundervollen Bildern, das gefällt mir! Der Daktylus gibt einfach einen angenehmen Rhythmus, der hier zu der Vorstellung, in den Wogen zu treiben, auch gut passt. Liebe Grüße! Charly
wenn man älter wird (und ist), dann stellt man sich die Stunde des Abschieds schon mal vor - du hast das sehr stimmungsvoll und ohne Wehleid sehr poetisch in Worte gefasst.
Wenn uns nicht mehr (zurück)hält auf Erden dann ist es Zeit für ein anderes Werden ...