#1 | O, Stern.
17.04.2014 19:27 (zuletzt bearbeitet: 02.06.2016 11:14)
wüstenvogel
(
gelöscht
)
Für unsere Sünden qualvoll gestorben was hat sein Opfer gebracht hat es unsere Welt besser friedlicher lebenswerter gemacht?
Er konnte das Unrecht und das Leid dieser Welt nicht er-tragen sollte für uns allem entsagen.
Doch einer allein kann uns nicht retten wir selber müssen unsere Ketten aus Habsucht, Gewalt und Ideologien zerreißen Verhältnisse und Verhaltensweisen ändern niemand kann uns das abnehmen.
Seine Lehren von Liebe und Frieden vom Ende der Gewalt gelten noch immer werden wohl niemals alt.
So vieles hat er uns noch zu geben doch eins kann er nicht: für uns sterben und leben.
bei diesen Versen habe ich überhaupt nicht das Gefühl, sie seien unüberlegt nur zerhackt. Ganz im Gegenteil, hier sind die "Einwortverse" ganz hervorragend gesetzt und ihre Aussage wird sehr deutlich hervor gehoben. Der Text passt zum heutigen Tag, von dessen Bedeutung viele Menschen leider keine Ahnung mehr haben.
Einzig in S4 gefallen mir die Verse "vom Ende der Gewalt/werden wohl niemals alt" nicht wirklich. Sie sind sprachlich längst nicht so schön und fließend wie die anderen und auf die ziemlich strapazierten Reime könntest du ohne Problem verzichten.
Ein schönes Karfreitagsgedicht, das ich bestimmt noch öfter lesen werde. Herzliche Grüße, Medusa.
es freut mich sehr, dass dir mein Ostergedicht gefällt.
An diesem Gedicht kann man ganz gut sehen, dass einzelne Wörter eine Art "Sinneinheit" darstellen sollen - sie können allein stehen, weil jedes dieser Wörter einen Sinn für sich ergibt - ich hoffe, ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt.
Ich habe jetzt eine Weile versucht, die von dir kritisierten Verse zu ändern, umzustellen, aber mir ist nichts besseres eingefallen, es sei denn, man verzichtet ganz auf den Reim:
Seine Lehren von Frieden und Liebe vom Ende der Gewalt von einer Welt für alle Menschen werden noch immer gebraucht gerade heute ....
Aber das haut mich auch nicht um!
Auf jeden Fall danke ich dir sehr für deinen ermutigenden Kommentar und wünsche dir
und wenn du den Vers 'und werden niemals alt' in "sie sind nicht vergessen" oder so ähnlich änderst? Überlegenswert wäre auch "sie sind längst vergessen" . Ich würde keine zusätzlichen Verse einfügen, die Strophe sollte unbedingt so knapp bleiben.
Auch zum X-ten Mal gern gelesen. Liebe Ostergrüße, Medusa.
Aber ich glaube, ich werde es so lassen - mir gefällt die Aussage, dass die Lehren Jesu (leider) noch immer Gültigkeit besitzen - vielleicht mehr denn je - und zum zweiten ergibt sich ein Reim, mit dem ich (wenn es geht und passt) gerne meine Strophen abschließe.
Ich wünsche dir gerne nochmal ein frohes Osterfest!
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