der Mensch scheitert mit seinem zu schwachen Geist an dem Verständnis der Unendlichkeit. Mit einer Phantasie von dem Endlosen hast Du hier ein angenehmes Bild erstellt mit dem sich gut leben lässt, wenn man nicht allzu neugierig ist. In Träumen ist alles möglich und Träume sind zwar nur Geistbilder, können aber auch den Geist beruhigen und zufriedenstellen. Die Aussage ist eine schöne Phantasie, die mir auch gut gefällt.
liebe Heike mir ist es schon in der Mathematik und Physik schwer gefallen im Minus zu denken und es zu erfassen. Diese Unendlichkeit ist schon immer ein faszinierendes Bild gewesen. Der Mensch kann sie mit seinen Sinnen nicht wahrnehmen. Ich glaube, es ist auch gut so. Wird dadurch nicht auch die Neugierde geschürt? Als Kind hat mich immer interessiert was sich hinter dem Horizont verbirgt. Ich konnte mir nichts unter unendlich vorstellen. Dein Gedicht stimmt mich froh und ist eine kleine Genugtuung. Wir müssen nicht alles wissen und erfassen oder vermessen können. Für mich ist Dein Gedicht eine wunderbare Geschichte um Kindern zu erklären, das die Weite und die Unendlichkeit etwas anziehendes und auch unerklärliches haben darf.
Liebe Heike, das gefällt mir. Du hast schön herausgearbeitet, dass wir alle nicht wissen wie es weitergehen kann und wie unerschöpflich die Überraschungsmomente sein können. Ich denke, dass das gesamte uns „bekannte“ All nur ein Bruchteil von dem ausmacht, was wir überhaupt erfassen können. Herzliche Grüße, Heidi
diese Aneinanderreihung von Uns ist Dir sehr gelungen, nur durch die verschiedenen Uns ist das Unermessliche der Unendlichkeit überhaupt -wenn auch nur ansatzweise- zu ermessen. Aber im Ernst: Unendlichkeit ist für den Menschen nur durch die Aneinanderreihung von Endlichkeiten darzustellen, eine unendliche Abfolge von und dann, und dann...
und dann gibt es dann da noch das Quäntchen Ironie, das ich sehr sehr schön finde...
Liebe Heike, das "hinterm Mond links abgebogen," erinnert mich an den kleinen Prinzen . Ein sehr schnelles Gedicht, das die Geschwindigkeit deiner Fortbewegung prächtig ins Bild setzt und wahrhaftig werden lässt. Total gehetzte, aber äußerst zufriedene Grüße, Heliane. Ich habe das "unergründbar", was es nicht gibt, in -lich geändert, in Ordnung?
ich habe gerade einen recht alten Aufsatz von mir gefunden, er trägt den Titel "Wie groß ist die Unendlichkeit?" und versucht interessante Ideen zu diesem Thema darzustellen. Ich hänge ihn an diesen Kommentar an, vielleicht ist er ja ein gutes Schlafmittel.
Liebe Grüße Thomas
Thomas
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Ihr Lieben, ich danke euch gemeinsam für die Kommentare. Ihr habt mit allem recht. L.Heliane, danke für's ausbessern. Hätte nicht gedacht das es dieses unergründbar nicht gibt.
L.Thomas, ich versuche ja ab und zu mir die Unendlichkeit vorzustellen, komme aber nicht sehr weit. Ich meine auch richtig vorzustellen. Darüber zu phantasieren was mich erwarten könnte fällt mir dagegen leicht. Wenn du das mit der Vorstellung schaffst, schreib mir wie das geht.
Lieber Sanderling, liebe Clara, nein leicht ist mir das Thema nicht gefallen, auch wenn mein Gedicht bei euch leicht rüber kommt. Ich habe es erst kurz vor dem Einstellen fertig geschrieben.
ZitatThomas hat folgende Dateien an diesen Beitrag angehängt • Wie groß ist die Unendlichkeit.pdf
Dieser Beitrag sagt mir nicht viel. Dazu habe ich meine eigene logische Erkenntnis. Die Unendlichkeit begrenzt sich in der Menge des Möglichen. Wenn es also eine Ewigkeit gibt, so muss sie nach dem Geschehen von allem was möglich ist, wieder erneut mit dem selben Ablauf von Möglichem beginnen, das heißt mit diesem in einem Kreislauf bestehen. Die Unendlichkeit hat die relative Größe der Summe von allen dem was möglich ist.
Liebe Heike, ich lese dein Gedicht als ein sehr schönes Gedicht, was, wie immer mit flüssigem Rhythmus und ausgewählter Sprache besticht. Trotz der Vorgabe des Themas, hast du einfach dein Ding draus gemacht. Das find ich stark! Liebe Grüße! der Sanderling
dein Gedicht selbst liest sich so leicht und beschwingt wie man in einem Traum in die Unendlichkeit fliegen möchte, um nachzusehen, ob es tatsächlich kein Ende gibt. Irgendwie habe ich die Vorstellung vom All, dass sich Sonnensystem an Sonnensystem reiht und alles um einen Mittelpunkt kreist, aber ob es nach außen irgendwo aufhört ist für mich nicht vorstellbar.
Lieber Thomas, ich habe deinen Aufsatz gelesen und kann deinen Erklärungen auch folgen. Du hast die Rechen/Zählbeispiele gut erklärt. Ich glaube schon das man alles berechnen kann und irgendwann werden auch die Formeln/Beweise bezüglich End/Unendlichkeit erfolgen. Ich versuche mir die Unendlichkeit bildlich vorzustellen, da folge ich keiner mathematischen Logik. Mathematik interessiert mich schon, aber sie zu verstehen fällt mir ungeheuer schwer. LG Heike
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