Was bin ich und wieso?
Bin ich in einem Irgendwo?

Oft auf- und abgestuft,
bin ich zu meinem Jetzt gelangt,
hör nicht, was mich laut ruft,
und denk dazu, ich wär erkrankt.

An dem was ich empfind,
mit meinem unerkannten Sein,
bin alt ich und auch Kind,
im grenzenlosen Sein allein.

Ein Film gleitet vorbei.
Ich fliege träumend schnell durch mich.
Mir sagt, ich bin nicht frei,
das Viele, das schon von mir wich.

Mein Fühlen ist mein Ich.
Mit Schmerzen seh ich eine Welt.
In ihr empfind ich mich,
als schwebend Sein, das mich erhält.

Ist solch ein Ich nur Schein?
Was könnte es denn sonst noch sein?

Vielleicht Unendlichkeit als Kreis
und Dimensionen ohne Ende?

Ich fühle, höre, sehe Grenzen!
So mache ich die Wanderung,
in einem langen, langen Traum.
Sein Ende kenne ich noch nicht,
doch weiß ich, es wär ohne Licht.
Ich fühle, höre, seh nichts mehr,
und doch bleib ich im Kreissegment,
als Sein das mich vom Garnichts trennt.
Ein Blitz im Kreis der Ewigkeit,
in der so viele Blitze zucken,
gibt es mein Licht, das kurz aufzuckt,
und mir doch fast unendlich scheint,
weil ich von Dunkelheit nichts weiß,
in dem unendlich kreisend Kreis,
wo es in einem Kreissegment,
mit mir unendlich blitzt und zuckt,
und mich damit vom Garnichts trennt.

Ist die Welt der größte Kreis?
Bilden Augenblicke Reihen, die ein Teil des Kreises sind?

Lieber Hans, dein Gedicht ist wieder ejne schwer zu knackende Nuss für mich. Dein LI tut mir etwas leid wenn es sich nach so vielen Jahren noch nicht kennt bzw. sein Sein erkennt. Dagegen denke ich eine Vorhersage was mit uns nach dem Tod wird ist bisher nicht bekannt.

LG Heike

Hallo Hans,
obwohl ich dich bereits gestern darauf aufmerksam machte, hast du nicht einen einzigen Fehler korrigiert. Es ist eine Zumutung für Karlheinz und mich, die wir uns am Ende damit herumschlagen müssen.
Dein Gedicht hat nichts, was hängenbleibt, außer gravierende, syntaktische Fehler.
LG, Heliane.

Liebe Heike,

kaum ein Mensch weiß welchen Einflüssen er ausgesetzt ist und wie er zwanghaft darauf reagiert (oft unbewusst). Auch die Reaktionen seines Körpers sind ihm nur wenig oder nicht ausreichend bekannt, sonst würde er sich bei seinen Betätigungen oft anders verhalten. Was und wie er ist, weiß der Mensch nur insoweit er es durch seine begrenzten Sinne erfahren kann. Die Unendlichkeit und seine Beziehung dazu ist den meisten ein Rätsel. Das Unbekannte und Rätselhafte ist auch geheimnisvoll und mystisch. Ich denke, Du hast es auch in diesem Sinne verstanden.

LG Hans

Lieber Hans,
mir gefällt der Satz, dass man zugleich alt und auch Kind sein kann, ansonsten bin ich vom Geschriebenen mehr verwirrt als erhellt.
Kannst Du das Ganze noch mal für einfachere Gemüter wie mich, in eine verständlichere Form geben?
Ich habe so das Gefühl etwas Ähnliches könnte man in einem LSD Rausch schreiben, ohne dass ich Dir dies unterstellen will.
Liebe Grüße,
Heidi

Lieber Thomas,

es ist richtig, das Mystisches auch deshalb mystisch ist, weil es nur wenig oder gar nicht verstanden wird. Wenn man sich suchend darauf einlässt kann jedoch auch in allem Unverstandenen ein Sinn gefunden werden, oder ihm ein solcher zugeordnet werden. Es gibt Begriffe, die mystisch sind, doch es sollte doch über solch einen Begriff phantasiert werden und nicht von allgemein erkannten und verstandenen Tatsachen gesprochen werden. Ich denke dass ich dies der Aufgabe entsprechend gemacht habe.

LG Hans

Liebe Heliane.

mein Gedicht habe ich mehrfach auf Fehler durchgesehen. Ich möchte keinem etwas zumuten. Wenn Du Fehler sofort siehst, so wie bei mir, macht es Dir auch keine Mühe, darauf hinzuweisen. Dies hast Du auch getan, jedoch ohne sie zu benennen. Ich sehe sie nicht, sonst hätte ich sie schon verbessert . Der Sinn der Aufgabe und des Themas ist doch, dass man sich auf Mystisches (Unverstandenes, Geheimnisvolles) einlässt dazu phantasiert und dies dann einordnet als Traum oder dazu auf Sinnsuche geht.

LG Hans

Liebe Heidi,

eine Phantasie kann auch verwirrend sein, und in der Verwirrung und auch im Drogenrausch wird nicht selten phantasiert. Wenn ich jetzt für alles eine Erklärung schreiben würde, dann wird es wissenschaftlich und ist keine Phantasie mehr. Ich denke, dass kaum ein Interesse an Erklärungen aller meiner Aussagen besteht. Für vereinzelte Fragen stehe ich natürlich zur Verfügung.

LG Hans

Hallo Hans,
meine Zeit ist begrenzt und ich habe nicht immer Lust, auf Fehlersuche zu gehen.

Zitat

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Wenn Du Fehler sofort siehst, so wie bei mir, macht es Dir auch keine Mühe, darauf hinzuweisen. Dies hast Du auch getan, jedoch ohne sie zu benennen.

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Das kann doch wohl nicht dein Ernst sein! Ich bin keine Grundschullehrerin! Wie oft habe ich dir vorgeschlagen, den Duden oder Wikipedia zu Rate zu ziehen?
Es gibt zwei Möglichkeiten: 1. Als Herausgeberin bin ich, wenn auch eingeschränkt, für die Qualität des Büchleins verantwortlich. Mit anderen Worten: Fehlerhafte Gedichte werden nicht mehr übernommen. 2. Auch fehlerhafte Gedichte werden ins Büchlein kopiert und der Autor kann sich bis auf die Knochen blamieren.
Du kannst es dir aussuchen.
LG, Heliane.

Lieber Hans,

für mich bietet Dein Text viele interessante Einzelgedanken, die aber keinen wirklich übergreifenden, in sich stimmigen Zusammenhang erkennen lassen. Hinsichtlich der Fehler kann ich mich nur den Äußerungen Helianes anschließen!

Liebe Grüße aus Lyli
Karlheinz

Liebe Heliane,

es ist Dein Forum. Handhabe es so wie Du es für richtig hältst.

LG Hans

Lieber Karlheinz,

Der Inhalt im Groben:
Mit dem ersten Teil spreche ich mit einer Folge von Gedanken davon wie ich mich wahrnehme. Da diese Gedanken alle zu meiner Selbstwahrnehmung gehören, sind sie auch zusammengehörig und so in einem Zusammenhang. Im zweiten Teil spreche ich davon wie ich diese Wahrnehmung im Zusammenhang mit der Unendlichkeit verstehe. Hier erzähle ich davon dass ich einen endlichen Teil der Unendlichkeit durchwandere, dessen Ende ich mir nicht vorstellen kann, diesen Teil aber als ein nur kurzes Aufblitzen verstehe, das mir aber als eine lange Folge von Augenblicksblitzen erscheint. Diese Reihe von Augenblicksblitzen trennen mich von allem was darüber hinaus für mich Nichts ist (vor und nach mir). In der Unendlichkeit sehe ich dabei die Unendlichkeit eines Kreises.

LG Hans

Hallo Hans,
du magst dir also nicht die Mühe machen, bis Freitag deine Fehler zu korrigieren? In Ordnung, dein Gedicht wird nicht in die Lichtblicke kopiert. Ist es Starrsinn oder Dummheit?
LG, Heliane.

Lieber Hans,
beim selbst gewählten Thema Gefahr zu Laufen auszuufern, ist vielleicht naheliegend.
Wenn du es nicht ganz alleine für dich geschrieben hast, täte der guten Lesbarkeit und dem Verständnis vielleicht eine deutliche Kürzung gut, damit der Leser einen Faden entdecken kann. Es tut ja oft gut, noch Raum für eigene Gedanken zu behalten.
viele Grüße,
der Sanderling

Lieber Hans,

den ersten Teil deines Gedichtes lese ich wie eine Reise durch das eigene Innenleben, auf dass das LI einen kritischen Blick wirft, der zweite Teil allerdings ist sehr schwer zu lesen. Mein Rat wäre, daraus zwei verschiedene kürzere Gedichte zu machen. Nicht immer ist besonders viel Info auch besonders gut. Und ich verstehe auch, dass du dein eigenes Thema gerne besonders machen wolltest.
Aus dem ersten Teil ließe sich bestimmt ein schönes Glühbirnengedicht herausholen. Was meinst du?

Liebe Grüße
Clara

Liebe Clara,

es sind zwei Themen, Bewusstsein und Unendlichkeit, diie gut auch mit wenig Änderungen in zwei Gedichte getrennt werden könnten. Doch jetzt finde ich diies nicht mehr wichtig, weil mein Gedicht wegen vieler Fehler für die Lichtblicke nicht akzeptiert wurde. Bei der nächsten Aufgabe hoffe iich mehr Anerkennung zu erreichen.. Danke für Deine gute Meinung und Deinen Rat.

LG Hans