1. Version Einfach nur den Schalter drücken, Licht erhellt sofort die Räume. Angeleuchtet strahlen Bäume, glänzend hell. Und voll Entzücken liest als Kind man Heldensagen, kann dem Alltag so entrücken, träumend Abenteuer wagen. Licht ist lange schon die Regel, jeder braucht den Lichterkegel. Glanz, in allen Lebenslagen.
Original Einfach nur den Schalter drücken, Licht erhellt sofort die Räume. Angeleuchtet strahlen Bäume, glänzendhell. Und voll entzücken liest das Kind mit Taschenlampe, kann dem Alltag so entrücken, träumt von seiner Wunderlampe. Licht ist lange schon die Regel, jeder braucht den Lichterkegel bildet er zum Tag die Rampe.
sehr schön, nur die letzte Zeile wirkt seltsam. Das Problem ist natürlich der Reim auf "Lampe". mir fällt außer "Rampe" nur ein: Pampe, Wampe, Schlampe. Das ist auch nicht besser. "zur Beleuchtung seiner Wampe." wäre ja auch nicht besser.
lieber Thomas Du mußt auch prompt in die Wunde stechen. Du hast ja so Recht. Ich dachte nur eine Rampe wäre noch die beste Alternative. Rampen sind nun mal Verbindungen zwischen verschiedenen Dingen. Liebe Grüße Ilona
Liebe Ilona, der letzte Vers wirkt tatsächlich sehr auf den Reim gequält; wiederhole besser den 'Lampe'-Reim: "... schenkt uns nachts die helle Lampe" oder sowas Ähnliches. Oder du findest einen Ersatz für die 'Wunderlampe' und damit vielleicht einen besseren Schluss. Alle anderen Verse sind hübsch formuliert und gefallen mir sehr gut; auch die Idee passt prima !
liebe Heliane vielen Dank für Deinen Kommentar. Ich habe noch ein wenig rum gedocktert. Und nun steht meine 1. abgeänderte Version. Vielen Dank an Dich, für Deine Idee.
Liebe Ilona, du hast das "Problem" fast perfekt gelöst, Gratulation! Mir gefällt dieser Vers noch nicht.
ZitatTräumen bis es wird dann tagen.
Er ist heftig auf den Reim gequält, ist ein verquaster Satz und enthält insgesamt vier eindeutige Füllsel/Einsilbler. Aber zermartere dir bitte nicht deinen Kopf, vielleicht gibts noch gute Ideen? Herzlich, Heliane.
das künstliche Licht ist zu einer Kunst geworden, die sich so, wie auch in Deinem Gedicht in vielen Variationen zeigt. Unsere Großeltern kannten noch die Gaslichter und Petroleumlampen, die wir früher auch noch als Campingleuchten benutzten. Heute haben wir das Licht immer dabei, in Schlüsselanhängern, Handys und Uhren.. In der Kürze ist es Dir gut gelungen uns diese Erfindung zu präsentieren. Gefällt mir.
die neue Version finde ich viel besser gelungen. Einzig "bis es wird dann tagen" klingt mir etwas seltsam im Ohr. Vielleicht könnte man es wegbekommen, wenn man z.B. sagt: "liest als Kind man Heldensagen, kann dem Alltag so entrücken, träumend Abenteuer wagen." statt: "lesen Kinder Heldensagen. Können so dem Tag entrücken. Träumen bis es wird dann tagen."
Liebe Ilona, ich erinnere mich gerne an meine Kindertaschenlampenzeit, wir sagten dazu aber Blitzer. Heute brauche ich nicht mehr heimlich unter der Bettdecke zu lesen, sondern kann die ganze Nacht Licht anlassen wenn ich will. Meistens will ich nicht, denn nach ein paar Seiten schlafe ich ein. Dein Gedicht ist prima. Das Rampenproblem mit der neuen Version erledigt. LG Heike
Liebe Möwe, das künstliche Licht, besonders die neuen Leuchten, machen den Menschen kalt und unnahbar. Das natürliche Sonnenlicht hingegen lässt uns warm erscheinen. Licht brauchen wir, aber der Gemütlichkeit ist es nicht zuträglich, so helle Räume zu haben. LG von Koko
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