Da war nur ein Moment Besinnlichkeit in ihrem Hasten durch ein herbes Leben. Auch jeder Blick zurück auf das, was war, vermochte keine Sicherheit zu geben. In Nebeln wurde sie der Schuld gewahr, in deren Schatten der vertanen Zeit.
Da war nur ein Moment der Zuversicht in all den ungehörten Hilfeschreien, in jedem leidenschaftlichen Gebet. Doch konnte sie der Glaube je befreien von einem Los, das mit dem Wind sich dreht und welke Falten schreibt in ihr Gesicht?
Da war nur ein Moment voll Lebensmut, beim Blick zum Sternenfirmament geboren, und ein Gefühl gelebter Harmonie. Schon fast in der Unendlichkeit verloren, in jener Tiefe, da erkannte sie den Heimatort, in dem die Seele ruht.
deine Sprache ist sehr sanft und poetisch, die Strophenform kommt passend und gelungen daher, die Aussage bzw. die Stimmung sind Grau in Grau, fast niederschmetternd. Komme ich zum Ende, bin ich ziemlich traurig ob der Düsternis und Hoffnungslosigkeit, die zurück bleibt.
Ich möchte zu gerne ein fröhliches Gedicht aus deiner Feder lesen, das eine positive Stimmung verbreitet und zu einem hoffnungsvollen Ende führt.
In diesem Sinne wünsche ich dir ein fröhliches Neues Jahr! Herzliche Grüße, Medusa.
Liebe Medusa, auch Dir ein gutes und fröhliches, neues Jahr! Danke für Deine lobenden Worte! Ich glaube, da steckt mehr drin in diesem Text als Düsternis und Hoffnungslosigkeit. Sich selbst und eine Heimat für die Seele zu finden ist etwas ungeheuer Erlösendes und Fröhliches, auch wenn's nur einen Moment lang andauert. Liebe Grüße! Galapapa
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