Gedanken mäandern und Flüsse desgleichen, sie streben nach Zielen, um die zu erreichen, sind kürzeste Wege die schlechteste Wahl, die Bäche erbrechen, das Denken bleibt schal.
In Willkür verordnetes Strömen und Fließen verdirbt das Gerinne, ein Stahlhelm das Sprießen von eigenen Sichten, des Freigeistes Kür. Mäander eröffnen dem Wollen die Tür.
Gedanken suchen nach einem Ziel, zu dem sie sich auf dem Weg mit den geringsten Widerständen bewegen, dabei werden auch Umwege gerne gemacht, besonders wenn es dabei neue Zwischenziele zu entdecken gibt. Die kürzesten Wege sind meist fad und schal (langweilig).
Manche Erfordernisse verderben die Lust an den Bemühungen und erscheinen willkürlich, doch diese Erfordernisse eröffnen neue Möglichkeiten und Freiheiten mit denen auch neues Wünschen und Wollen entsteht.
Eine interessante Aussage, die den Geist mit seiner bewegten Natur beschreibt.
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