"Herr Hobbes", spricht Müller, "hatte recht, der Mensch ist von Natur aus schlecht. Versammelt er sich gar in Horden gibt’s nichts als streiten, kämpfen, morden. Drum braucht es eine Staatsgewalt, die ständig den Zusammenhalt der wilden Horde garantiert und alle zügelt und dressiert."
Herr Maier denkt, der Mensch ist gut, auch wenn er manchmal Böses tut. Naiv und kindlich glaubt er halt, dass unter Menschen die Gewalt, egal von wem, ob sie privat, ob legitim von Vater Staat, nichts besser macht und nichts kuriert, vor allem, wenn sie Kriege führt.
Hobbes oder Rousseau, wer hat Recht? Beide! Die naheliegende Antwort. Dieses alte Thema in vergnüglicher Weise anklingen zu lassen, ist dir hier bestens gelungen…
Immer wieder diese Kontroverse, hier zwischen Müller und Maier, welch köstlicher Einfall!
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