Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
Lieber Thomas, dein poetisches Spiel mit dem Faktor Macht, den der Mensch, je nach persönlicher Couleur bisweilen bis zur eigenen Vernichtung auszuweiten wünscht, ist sehr spannend gestaltet. Du wechselst die Rhythmen, die Länge der Zeilen und Strophen und machst es dem Leser nicht leicht, sich auf den Text spontan einen Reim zu machen. Vielleicht ist das ja sogar, nach vielmaligem Lesen des Textes, auch seine Qintessenz. Halte inne Mensch, bevor du dich, durch dich selbst und deine Allmachtsfantasien, mit samt der Welt in den Abgrund bewegst. Unwiderruflich. Ich empfinde es als gelungenes politisches Gedicht. herzliche Grüße der Sanderling
"Alles wirkliche Leben ist Begegnung" Martin Buber
herzlichen Dank für eure Kommentare, die mir zeigen, dass der Text die erwünschte Wirkung tun. Das Stocken des Rhythmuses der letzten Strophe erkläre ich mir dadurch, dass die Schilderung in selbstreflektierende Gedanken übergeht, die in der letzten Zeile nochmals einen neuen Gedanken hervorbringt, der alles vorige in neuem Licht erscheinen lässt.
Liebe Grüße Thomas
P.S.: Mir selbst läuft es bei der Zeit im ewigen Eis kalt den Rücken runter. Wahrscheinlich, weil ich an Dantes Hölle denke.
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
Lieber Thomas, verrate uns doch noch, oder vielleicht auch nur mir, was für ein Typus Gedicht ist es denn nun? Und begründe es mir doch auch kurz, damit ich zu differenzieren lerne. Danke! der Sanderling
"Alles wirkliche Leben ist Begegnung" Martin Buber
ich weiß es selber nicht. Es kam so, wie es ist. Vielleicht gereimt Prosa?
Liebe Grüße Thomas
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
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