Die Tage und das Jahr gehn schnell dahin. Zu halten ist nicht einmal eine Stunde. Es war doch eben erst Neujahrsbeginn, vorbei die wilde Jagd mit Gott Odin - als Geister wütig machten ihre Runde.
Drei Könige, sie sind schon längst erschienen, sie huldigten dem Herrscher dieser Welt; Geschenke brachten sie um ihm zu dienen; derweil zwölf Menschen starben in Lawinen; in vielen Ländern es an Nahrung fehlt.
Noch ist das Jahr nicht weit vorangeschritten, es steht am Anfang seiner neuen Frist. Es wird gelacht, geweint und auch gestritten; und weiter geht die Zeit mit kleinen Schritten - für Juden, Moslems, Christen und Buddhist.
Die Menschen träumen sich weit fort von Kriegen; sie bringen Unheil über Volk und Land; wo Kinder sterben schon in ihren Wiegen. Ein Wunder wärs, wenn Eintracht würde siegen; und hätte dann für alle Zeit Bestand.
ein schöner Wunsch in interessanter fünfzeiliger Strophenform. Vielleicht könnte das letzte Wort "singen" statt "sängen" werden.
Liebe Grüße Thomas
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
Lieber Thomas, ich bin mir da nicht sicher, ich hatte es zuerst mit singen eingestellt, die Reimung ist zwar besser, doch dann kamen mir Zweifel wegen der Zeiten. Wie denkst Du darüber?
ich denke es geht so, obwohl die letzte Strophe etwas gespannt wirkt. Mir fällt aber auch nichts besseres ein.
Liebe Grüße Thomas
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
lieber Thomas, danke, dass Du geantwortet hast, ich habe den 2.und 5. Vers in der letzten Strophe noch verändert, mir gefielen sie auch nicht wirklich.
das gefällt mir besser. Wie wäre es mit: "Ein Wunder wärs, die Eintracht würde siegen und hätte dann für alle Zeit Bestand." statt: "Ein Wunder wärs, wenn Eintracht würde siegen; und diese hätt' für alle Zeit Bestand."
Liebe Grüße Thomas
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
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