Liebe anna, nach dem Lesen deines Textes fragte ich mich, wie soll ich seine Wirkung auf mich in einen Kommentar fassen? Vielleicht so, dass die Freiheit die du in deinen Worten zum Ausdruck bringst, mich an Ende deines Textes tief aus- und danach aufatmen ließ. Frage mich bitte nicht, ob das nun den Regeln des vernünftigen kommentierens entspricht. Aber diese Wirkung hatte er. Warum sollte ich es dann nicht schreiben? Lieben Gruß, der Sanderling
"Alles wirkliche Leben ist Begegnung" Martin Buber
Ich finde es wunderbar, dass du so kommentierst, da ich mir oft Asdoziationen oder Bilder zum Text wünsche neben den anderen Kriterien einer Textbbetrachtung. In diesem Fall wollte ich genau das Beschriebene bewirken.
da mich da eine komma (für mich an der falsche Stelle) gestört hat, scheibe ich es einal so:
Aufbrechen. Den Wind der Worte verweben und ankommen wo eine Silbe Freiheit atmet. Im Schweigen ruhen ohne Gleichschritt der Gedanken – schreiben!
Was denkste?
Ich finde es auf alle Fälle schön und habe mich auch über Sanderling Kommentar gefreut.
Liebe Grüße Ralf
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
Liebe Anna, Dein Gedicht kommt mir wie ein Hauch vor, wie Gedanken die kommen, eine Weile bleiben und dann gehen, aber auf jeden Fall fließen oder schweben. Wie ein Hauch eben. Liebe Grüße, Heidi
jetzt habe ich dein Gedicht schon einige Male gelesen und ich bin selbst ein Freund des Schreibens ohne Punkt und Komma, nur durch Zeilenumbrüche zu poetisieren. Aber in diesem Fall, finde ich, gewinnt dein Gedicht durch Interpuktion, wie es Thomas gesetzt hat.
Ein sehr aussagekräftiger Text, der mir sehr gut gefällt und den ich sehr gerne gelesen habe.