Ich träumte in Tälern so tief und blickte in wolkenverhangene Himmel, als mich das Murmeln eines Baches leis rief, während ich noch im Moose still schlief, mit Liedern vom Himmelsgewimmel.
Es war das Schneeglöckchen, das Frühlingserwachte, mit seinem Läuten im scheidenden Winter, das mich auf seine zarte und sachte Schneeglöckchenweise bedachte - mich und meine Träume dahinter.
So strich mir die Zeit um meine zittrigen Beine mit ihrem Erwachen und Sterben. Ich flog davon, sie blieb jedoch alleine in jenem Ginsterbuschhaine, um weitere Menschen zu umwerben.
sehr schön, die fünfzeiligen Strophen bringen ein kurzes episches Verharren und fließen trotzdem voran. Es wäre noch mehr zu sagen. Ich freue mich so, dass ich sofort eine Idee bekam.
Hallo anna, da ich zur formalen Gestaltung wenig beitragen kann, reflektiere ich meine Gedanken, die mir beim Lesen so kamen: Zuerst fragte ich mich, welches LI sich wohl ins kalte Moos legt, um dem Frühlingserwachen zu lauschen. Jetzt denke ich, dass die Vergänglichkeit durchs Land schreitet, über Tod und Leben entscheidet. LG Perry
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