Zehengewackel in Sonnengefilden erzählt uns von Leichtigkeit und von der Lust altrömischer Träume am Strande der wilden Gedanken, die einstmals schon Bacchus gewusst.
Orgiastisches Lachen ertönt aus dem Meere, verliebtes Getuschel bald hier und bald da. Herr Tinto verlädt die moralische Schwere mit Schwung in ein Weinglas mit viel Tamtara.
Verena, sein Frauchen, ist voller Entsetzen, was Tinto, ihr Mann, in Gesellschaft so treibt. Schlagartig beginnt sie mit Giulio zu schwätzen, der genussvoll sein Bein an dem ihren heiß reibt.
Maritime Visionen in der Hitze des Südens vergehen alsbald in der Kühle der Nacht, hinterlassen ein Trugbild des menschlichen Friedens, als morgens, noch müde, die Sonne erwacht.
Liebe anna, deine Sommernachtsbeschreibungen sind bildreich gestaltet. Der Fluss des Schreibens zieht sich über viele Strophen. Das mag auch daran liegen, dass der Jambus einfach besser "wuppt" als der von Karlheinz gewünschte Daktylus, den du nur im 1. Satz der 1. Strophe angewandt hast. Das alles interessiert den Menschen in einer schönen Sommernacht aber gar nicht, weshalb ich dir auch keine Änderungsideen vorschlage. Vielleicht "wuppt" es in den nächsten Tagen ja bei der Bearbeitung auch mit dem Daktylus nochmal.
dein schwungvolles Mittelmeergedicht finde ich köstich. Leider hast du dich nicht ganz an die von Karlheinz gewünschten X-e gehalten. Für die ersten beiden Stophen habe ich es ohne viel Aufwand angleichen können. Vielleicht schaust du nocheinmal drüber.
Zehengewackel in Sonnengefilden zeugt uns von Leichtigkeit und von der Lust römischer Träume am Strande der wilden Riten, die einstmals schon Bacchus gewusst.
Lachen ertönt orgiastisch vom Meere, Liebesgetuschel bald hier und bald da. Tinto verlädt die moralische Schwere schwungvoll ins Weinglas mit viel Tamtara.
Herzlichen Dank für eure Rückmeldungen und Anregungen. Im Moment sitze ich in der Einsamkeit der toskanischen Berge und erhole mich erstmal. Wenn ich ab 9.8 wieder zurück bin, schaue ich nochmal drüber, aber ich bin daktylisch, glaube ich, eher unbeholfen und brauche gerade meinen eigenen Rhythmus. Auch das ist eine Erfahrung.
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es ist leicht aufgabengerecht zu "reparieren". ich habes es auch für die beiden anderen Strophen gemacht. Aber ob das so nach deinem Geschmack ist?.. Wir werden bis zum 9.8. warten.
Frauchen Verena sieht voller Entsetzen, was da ihr Mann in Gesellschaft so treibt. Darum beginnt sie mit Giulio zu schwätzen, der sich genussvoll das Bein an ihr reibt.
Meeresvisionen der Hitze des Südens schwinden alsbald in der Kühle der Nacht, werden zum Trugbild des menschlichen Friedens, wenn dann am Morgens die Sonne erwacht.
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