sehr schön, man spürt die eintretende Ruhe. In die vierte Strophe ist dir eine Leerzeile hineingeschlüpft. Der singuläre Ortsname Tölz kommt etwas überraschend, vielleicht findest du etwas, mit dem man das mildern kann. Schließlich überlege ich, ob man in der ersten und letzte Strophe nicht "geleget" statt "gelegt" sagt, das klingt zwar antiquiert, aber die weibliche Kadenzierung ist an dieser Stelle für den ruhig fließenden Rhythmus recht wichtig. Ich bin mir aber nicht sicher. Probiere doch einmal aus, wie es sich für dich anhört.
ich finde das Gedicht schön, anmutig und beschreibend, genau so wie man es gefühlt hat.
@Thomas, wo bitte ist in Vers 4, bitte eine Leerzeile? Ja echt, aber der Vorschlag geleget ist ja wohl nicht Dein Ernst? Der Wind ist ja wohl mal nicht weiblich Also ich hab noch nie geleget gehört, ob antiquriert oder nicht Das Huhn legt ein Ei, oder hat eines gelegt. Der Wind hat sich gelegt, oder er stürmt eben noch. Exgüsi, aber ich kann da keinerlei unruhig fliessenden Rhytmus erkennen.
leider doch ernst gemeint. Zumindest bis ins 18. Jahrhundert wurde das Wort benutzt. Ich kenne es aus der Bibel und von Kirchenliedern. Die Sache mit dem Rhythmus und den Kadenzierung kann ich nicht erklären. Ich denke man kann es hören, wenn man laut liest.
Da war wirklich ganz kurz eine Leerzeile, aber die habe ich rapide eliminiert, nur war Thomas noch schneller.
Das Gedicht ist zwar in einem ruhigeren Modus, aber da ist ja doch ein bisschen Pep und frech, wenn ich das jetzt komplett glätte, ist das futsch. Das ist pure Absicht, wenn ich nicht komplett durchruhe bis ganz zum Schluss. Zu viel Unruhe soll natürlich auch nicht rein, aber ein bisschen.
Sei mir nicht böse, Thomas, "geleget" kenne ich zwar, aber gefällt mir für dieses Gedicht nicht.
Tölz ist jetzt auch nicht mein Highlight, aber ich habe kein passendes anderes Reimwort gefunden. Falls es sich mir noch erleuchtet, tausche ich es aus.
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