Hallo Hans, ich habe noch nie von Ubuntu gehört, aber die Aussage passt gut zu einem Naturvolk wie den Zulus, die ja sehr ursprünglich mit ihrer Welt verbunden sind. Bei „ganz ohne Abgrenzung“ fehlt mir eine Silbe nach hinter Ab…. ich weiß nicht wie man das ändern kann, vielleicht muss ein anderes Wort hin. Lieben Gruß, Heidi .
Lieber Hans, da muss ich doch schnell einmal nachschauen ob ich etwas über Ubuntu finde. Das Wort ist ja schon für sich ein Wohlklang und bereitet einen Behagen. Da kann ich verstehen wenn man sich mit dieser Naturlehre identifizieren kann. LG Heike
beim Studium von „Armin Risi“ bin ich auf die Ubuntu-Philosophie gestoßen. Es gibt dazu viele Bücher und auch Informationen und Videos im Internet. Auch wenn mir vieles davon nicht neu war so halte ich es doch für sehr interessant für aufgeschlossene freidenkende Menschen.
auch ich bin vor einiger Zeit auf die Ubuntu-Lehre gestoßen.
Dazu gibt es eine kleine Geschichte: Ein Anthropologe stellte einen Korb mit Obst an einen Baum. Dann sagte er den afrikanischen Kindern: Wer von euch zuerst an diesem Baum ist, der darf das Obst behalten. Die Kinder fassten sich an den Händen, gingen langsam zu dem Korb und ließen sich das Obst gemeinsam schmecken. Auf die Frage des Anthropologen, warum sie das gemacht haben, antworteten sie "Ubuntu, wie kann ich glücklich sein´, wenn es den anderen schlecht geht!" Dieses Sozialverhalten eines "primitiven Volkes" ist dem unsrigen Lichtjahre voraus. Wer ist hier primitiv?
der größte Teil der Menschheit hat ethisch in den letzten 2000 Jahren kaum Fortschritte gemacht. Dies bewirkt auch dass ein großer Teil der Menschen mit dem technischen Fortschritt noch nicht gut umgehen kann. Noch schlimmer ist es mit dem Reichtum, mit dem alle Menschen ein gutes und gesünderes Leben führen könnten. Wen wundert es da, dass naturverbundene Völker eine bessere soziale Gemeinschaft pflegen. Danke für Dein Interesse.
ich denke, die Menschen entfernen sich immer weiter voneinander und von der Natur. Die meisten können keine Stile mehr ertragen. Die Ubuntu-Lehre kannte ich nicht, die Geschichte vom Obstkorb jedoch nötigt mir Respekt ab. Die "zivilisierten, modernen" Menschen wären sicherlich egositischer daran gegangen.
Vielleich muss man erst einmal Hunger kennen, um teilen zu können. Nachdenkliche Grüße von Koko
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