Mein größter Traum, ich kenn ihn kaum, er will sich mir nicht zeigen, will tief in mir verschweigen, wohin ihn Sehnsucht trägt.
Mal lehnt er recht versunken des Nachts sich an ein Schlaflied an, das innig mondlichttrunken mir neue Hoffnungsfunken ins Seelenohr sanft singen kann.
Mal ahn ich ihn nur flüchtig, wenn er vom Winde leicht verweht auf einem Bein auf Wolken steht. In dem Moment da möcht ich fragen:
Bist du es Traum? Ich kenn dich kaum, doch will ich dich verstehen und deine Wege gehen.
ich habe den Schluss nun geringfügig geändert, aber anders als von dir vorgeschlagen. Über deine Variante denke ich noch nach, möchte aber ungern den Vierzeiler davor auseinanderreißen ..
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