Ein Zuckerguss bemaltes Land. Ein pochendes Herz in seiner Hand. Ein rabenschwarzes Firmament Eisige Kälte, nur das Herz , das brennt.
Verlorenes Licht. Dass die Welt erhellt Graues Gesicht von Erfahrung gezeichnet. Die Zeit sie rennt Ein Wettlauf entsteht. Kälte, die kein Erbarmen kennt. Nur das Herz, das brennt.
Verlorene Erinnerung, Aufkommende Risse Ein Zaghafter Sprung Schnellere Schritte, der Wettlauf voran. Ein heller Mond, funkelnd und voll von der Kälte wird niemand verschont. Ein erfrorenes Häslein Eine Luft klar und ganz rein Vater Winter Der steckt dahinter! Der der seine Stärke gut kennt. Doch: Nur das Herz, das brennt
Einsame Stille, Eiserner Wille, treibt ihn voran. Doch dann: Das Herz es fällt Im Nass es noch zischt. Ein Licht es erscheint, am Himmel es nun brennt, Nur das Herz, das erlischt.
Dein Gedicht gefällt mit, die Bilder und der Klang sind sind gut und die Reime passend.
Ich habe einige Korrelkturen. Nicht erschrecken, es betrifft hauptsächlich die Zeichensetzung und Groß-Kleinschreibung, nur zwei kleine inhaltliche Vorschläge.
Ein Zuckerguss bemaltes Land. Ein pochendes Herz in seiner Hand. Ein rabenschwarzes Firmament (Punkt am Zeilenende) Eisige Kälte, nur das Herz , das brennt.
Verlorenes Licht. (Komma statt Punkt) Dass die Welt erhellt (das statt Dass, Punkt am Zeilenende) Graues Gesicht von Erfahrung gezeichnet. Die Zeit sie rennt (Komma nach Zeit und rennt) Ein Wettlauf entsteht. (Ein klein) Kälte, die kein Erbarmen kennt. Nur das Herz, das brennt.
Verlorene Erinnerung, Aufkommende Risse ("Aufkommende" klein, Komma nach "Risse" ) Ein Zaghafter Sprung ("Ein" klein, Komma nach "Sprung" ) Schnellere Schritte, der Wettlauf voran. Ein heller Mond, funkelnd und voll von der Kälte wird niemand verschont. Ein erfrorenes Häslein (Punkt, ich würde diese Zeile ganz streichen) Eine Luft klar und ganz rein (Punkt) Vater Winter (Komma) Der steckt dahinter! ("der" klein) Der der seine Stärke gut kennt. Doch: Nur das Herz, das brennt
Einsame Stille, Eiserner Wille, ("Eiserner" klein) treibt ihn voran. Doch dann: Das Herz es fällt (Komma vor "es" auch in den folgenden Zeilen) Im Nass es noch zischt. (Vorschlag: "ins Nass, es zischt".) Ein Licht es erscheint, am Himmel es nun brennt, Nur das Herz, das erlischt. (das "Nur" würde ich streichen, wenn nicht klein schreiben)
Liebe Kat94, herzlich Willkommen im Musengarten . Ein toller Einstand und ein Leckerbissen für alle Freunde der freien Lyrik/Rhythmen. Thomas hat dir sehr schöne Vorschläge zur Interpuntion gemacht; damit wird dein Werk klarer. Sprach- und klanglich gefällt mir dein Gedicht sehr gut; die Bilder sind grauslich, aber sie passen hervorragend. In der letzten Strophe fallen mir die vielen "es" auf, magst du vielleicht das eine oder andere ersetzen? Sehr gerne und mit leichter Gänsehaut gelesen. Herzliche Grüße, Heliane.
Liebe Kat94, auch von meiner Seite erst einmal ein liebes Willkommen hier
Ich selbst schrieb früher auch oft Vers Libre - also freie Gedichte - insofern haben mich deine Zeilen erreicht. Die Änderungsvorschläge von Thomas würde ich überdenken, denn sie machen Sinn.
Insgesamt finde ich dein Werk ausdrucksstark und beeindruckend. Weiter so
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