ich finde Dein Gd nicht schlecht, ich kenne das Amselgeschei beim Klettern. Anfänglich hat die Amsel immer gewettert wenn wir an ihr vorbei sind. 4 Eier sind im Felsloch, mittlerweile hat sie gemerkt, dass wir ganz lieb sind und läßt uns einfach vorbei, pfeift sich eins!
Nur eine kleine Anmerkung: das "schleicht" steht ziehmlich alleine da, dort fehlt noch was geschmeidiges im Text, sie will ja auch nur satt werden! Ein Katzenjammer oder?
es hat sogar den Sprung von Zeile 5 auf 7, wenn du es so stehen lässt - also die tatsächliche schleichende Gefahr - ist doch ein geklücktes Wortspiel, wie ich finde.
Jorsch hat meiner Meinung nach Recht mit dem, was er zu "schleicht" sagt. Es gibt noch weitere Gründe an dem Text zu arbeiten. Man könnte z.B. folgendes daraus machen:
Die Amsel warnt ihre Jungen. Im Grase schleicht die Katze. Vergeblich.
Nun versuche ich mich auch einmal! Was mir im Urtext nicht schlüssig war, die Amseln setzten sich gegenüber dem Nest auf einen Ast und lärmen so lange bist der Angreifer nicht mehr weiß, was er eigentlich wollte. So hatte ich es letztes Jahr unterm Schlafzimmerfenster stundenlang, 6 Wochen später kam dann die 2. Besetzung und da vergeht echt die Tierliebe!
dort schreit die Amsel auf einem Zweig
eine Katze schleicht und spürt ihr Nest
ratlos und genervt zieht sie weiter versteht die Welt nicht mehr
Liebe Alkmene, Da ich Schwierigkeiten habe, andere Texte zu veraendern( ich möchte nicht an der Sprache des gegenüber rühren) hab ich den Vorschlag, das Wort schleicht um das Wort sich zu ergänzen ...
du kannst meiner Meinung nach ruhig davon ausgehen, dass jeder, der hier im Forum einen Text einstellt, damit rechnet, dass jemand Änderunge vorschlägt.
Deswegen kannst du ruhig locker sein, denn gerade deine Vorschläge und "Eingriffe" können (insbesondere wenn es gute sind) hilfreich und erwünscht sein. Oft ist es sehr schwer zu erklären, warum, wieso und wie. Musiker, wenn sie sich über Musik unterhalten, fangen ja auch früher oder später an zu summen oder zu singen.
Das ist nur meine Meinung, wie alles, was ich zu Gedichten sage nur meine Meinung ist und ich auch das, was zu meinen gesagt wird, als Meinung auffasse, die ich versuche möglichst umfassend zu verstehen, um sie umzusetzten, und wenn sie im konkreten Beispiel nachträglich nicht mehr zu verwirklichen sind, beim nächsten Gedicht zu berücksichtigen.
Liebe Alkmene entschudlige, das ist nun ein Kommentar zum Kommentar und nicht zu deinem Gedicht, was man eigentlich nicht tun sollte, der Punkt schien mir jedoch wichtig.
Wir könnten doch einen Amselfaden aufmachen und jeder Stellt einfach seine "Amsel" rein. Natürlich sollten wir vorher gewisse Spielregeln festlegen. Freielyrik - reimlos - doppeldeutig u.s.w. ich wäre sofort dabei.
Oh ja gerne, aber Regeln finde ich doof! Jeder hat doch seine eigene Art zu schreiben. Ich bin dabei! Nur mit den Kommentaren wird es schnell unübersichtlich!
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