#1 | Das Land in uns.
17.05.2014 14:10 (zuletzt bearbeitet: 02.06.2016 11:21)
wüstenvogel
(
gelöscht
)
"Was wir brauchen, ist eine gewaltige, innere Revolution, aber offensichtlich können wir mit den schnellen, äußeren Veränderungen innerlich nicht Schritt halten." (Krishnamurti)
Rasend schnelll schreitet die Technik fort verändert so manchen Ort immer bessere Maschinen neue Programme sollen dem Fortschritt dienen.
Können wir noch Schritt halten mithalten anhalten aufhalten innehalten das Land in uns entdecken und gestalten?
Was wir waren sind wir geblieben noch immer getrieben von der rastlosen Suche nach Glück Erfüllung Zufriedenheit fast schon verloren in dieser modernen Zeit.
Wir kennen den Weg zu den Sternen doch der Weg zu uns liegt noch in weiten Fernen.
wie ich sehe, hast du das Fehlerteufelchen grad verjagt .
Beim Lesen deines Gedichtes kamen mir viele Bilder. In Strophe 1 "Moderne Zeiten" von Chaplin, in der dritten Strophe die Bergpredigt und in der letzten Strophe Schiller in 'Wallensteins Tod': Das ist das Los des Schönen auf der Erde (passt nicht ganz, ich weiß ). Die Strophe 2 mag ich besonders gern, obwohl ich Aufzählungen gar nicht leiden kann. Hier sind sie schlüssig und wichtig, besser gehts nicht . Insgesamt passt sogar eines der sozialkritischen Gemälde von Liebermann zu deinem Werk. Je öfter ich deine Gedichte lese, desto mehr Gefallen finde ich an der freien Lyrik.
Ich habe mich sehr gerne mit deinem Gedicht beschäftigt. Herzliche Grüße, Medusa.
jetzt machst du mich aber wirklich ganz verlegen! Du hast viel mehr Assoziationen beim Lesen als ich beim Schreiben.
Auf jeden Fall finde ich es gut, dich ein wenig zur "Freien Lyrik" hingebracht zu haben, da hier alles sehr beliebig ist, kann man auch ziemlich danebenhauen.
Ich bewundere jedenfalls die Dichter, die die klassischen Formen mit modernem Leben erfüllen - das liegt mir leider überhaupt nicht (da bin ich wohl noch schulgeschädigt).
Hab vielen Dank für deinen sehr ermunternden Kommentar.
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