Erneut ging heut die Sonne auf, mit ihren warmen Strahlen. Sie tröstet, bis der Sterne Lauf, auf ihren Himmelsbahnen, die Nacht gebiert und Dunkelheit der Menschheit widerfährt.
Drum leuchte Mond, in jeder Nacht, damit der Mensch, mit Liebesmacht, die Erde besser macht, ..ganz sacht.
es freut mich, dass euch meine Zeilen gefallen. Sie sind schlicht und ergreifend aus einer Morgenstimmung gewachsen. Ich musste nicht lange überlegen, habe mich von Zeile zu Zeile führen lassen... Danke für deine Korrekturen Carlino.
eine kleine poetische Erzählung in Form eines Gedichtes oder eigentlich eines kleinen Nachtgebetes. Zart, sehr schön, sehr ausdrucksstark.
Die Sonne geht auf – tröstend und lebendig –, doch unausweichlich folgt auch die Nacht mit ihrer Dunkelheit. In dieser Dunkelheit sendet das lyrische Ich einen Hilferuf an den Mond – ein „SOS“ –, damit er dem Menschen als Licht und Hoffnung dient. Doch das Licht des Mondes soll nicht bloß beleuchten, sondern einen moralischen Impuls geben: Der Mensch soll die Erde besser machen, mit „Liebesmacht“, also durch Güte, Mitgefühl, langsamen Wandel. Dein Gedicht ist ein zarter Appell an Menschlichkeit – verkleidet als Himmelsbild.
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