ich stelle mal den Text des erwähnten kurzen Zitates ein, weil er meiner Meinung nach zeigt, wie liebevoll und wahrhaftig Frau Friedländer gedacht hat und auf die Interview-Fragen antwortete.
Liebe Grüße Thomas
WDR: Wir erleben gerade wieder schlimme Dinge: Davidsterne werden an Häuser geschmiert, israelische Flaggen heruntergerissen und Juden trauen sich nicht mehr auf die Straße. Wie fühlen Sie sich damit?
Friedländer: Menschen müssen respektiert werden - ganz egal, welche Religion sie haben. Denn ich sage immer: Wir sind alle gleich...
WDR: Erschrecken Sie die Dinge, die gerade wieder passieren?
Friedländer: Das ist ganz entsetzlich. Ich hätte nie gedacht, dass das möglich ist. Das ist seit drei, vier Jahren wieder so.
WDR: Warum ist das so?
Friedländer: Das weiß ich nicht. Man hätte von Anfang an mehr erklären müssen, was damals gewesen ist. So hat es damals auch angefangen. Dass die jungen Deutschen sich so schnell anstecken können von den anderen und aufgehetzt werden. Statt deutlich zu sagen, dass wir das nicht wollen. Weil wenn man hier lebt, muss man sich auch dem Sinn der Gesellschaft und was Deutschland will hier anpassen. Diese Migration, die gekommen ist, da sind welche schon als Kleinkinder mit Antisemitismus aufgewachsen und aufgehetzt worden. Ich bin nicht überrascht. Nur enttäuscht und traurig. Ich hasse nicht. Aber ich bin traurig.
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