Sie saßen verstreut in den Welten des Alls dachten nach über Glyphen und Leda, ob’s Liebesleid gäbe und ob oder falls es sich zeige in Gestalt einer Feder.
Und während sie saßen, verstreut in dem All, verbunden durch sphärische Klänge, erschütterte sie ein gar heftiger Knall, platziert in der Mitte der Menge.
Aus den Nebeln des Nichts stieg sie langsam empor uns‘re Welt, unberührt und ergeben, bereit für die Segnung, bereit für den Chor über Mythen und über das Leben.
das ist eine sehr schöne Phantasie. In der letzten Strophe ist das Metrum etwas struppig. Z.B. "uns‘re Welt, unberührt und ergeben" XxXXxxXxXx.
Liebe Grüße Thomas
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
vielen Dank, ich höre das einfach nicht und das sture xen kan ich mir partout nicht angewöhnen, obwohl ich weiß, dass ich es müsste. Also werde ich mir das Gedicht zum xten Mal wieder laut vorlsen, aber wenn man sich erstmal auf falsche Betonungen eingeschossen hat, wirds schwierig, etwas anderes herauszuhören.
das ist das alte Problem, das wir alle hin und wieder haben, die natürliche Betonung der Worte passt nicht in den Rhythmus. Auch die Sequenz: „erschütterte sie ein gar heftiger Knall“ passt nicht so ganz. Wenn du schreibst: „erschüttert sie plötzlich ein heftiger Knall“ passt alles hervorragend.
Mir gefällt deine Bearbeitung des Themas, weil du es völlig anders angehst und auf Leda abhebst!
ich x-e auch nicht und mag es gar nicht, habe es nur getan um dir möglichst kurz zu zeigen, was ich meine.
Liebe Grüße Thomas
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
Liebe anna, dein Gedicht ist schön geworden. Die Sache mit den rhythmischen Ausreißern ist sicher nicht unlösbar, Karlheinz hat ja beispielhaft schon Vorschläge gemacht. Lass deine Ideen fließen und es wird sich glätten, auch ohne bewusstes X-en. Liebe Grüße der Sanderling
"Alles wirkliche Leben ist Begegnung" Martin Buber
herzlichen Dank für deine Rückmeldung. Ich will mich bemühen, es noch ein wenig zu glätten, aber es fällt mir schwer, weil ich die Worte anscheinend anders ausspreche als andere... nun denn, es ist noch keine Meisterin vom Himmel gefallen, daher heißt es üben, üben, üben...
Liebe Grüße
anna a.
@ Lieber Karlheinz,
auch dir danke ich für deine Anregungen. Holprig scheint immer noch meine Spezialität zu sein, da kann Leda leider auch nichts glätten ...