Lieber Sanderling,

das ist eine kurze und konsequente  Behandlung des Themas. Ich würde jedoch nicht versuchen/wagen zu beschreiben was IHR bewogen hat. Und deswegen vielleicht am Schluss statt:
"die Dunkelheit zu brechen.
Um eins zu sein, 
mit uns."
etwas wie:
"und brach die Dunkelheit
und war nun eins
mit uns -
ein Ganzes."
schreiben

Liebe Grüße
Thomas

Lieber Sanderling,

ich verstehe es so, dass du din Geborgenheit ausdrücken möchtest, was im Passiv besser rüber kommt.

Liebe Grüße
Thomas

Liebe Heliane, lieber Sanderling,

die größten Fortschritte der Naturwissenschaften sind zweifellos die allgemeine Relativitätstheorie von Albert Einstein und die Quantenphysik, die von Max Planck begründet wurde. Man kann annehmen, dass sich die beiden in der Naturwissenschaft, sowie deren Grenzen, auskannten.

"Das Schönste und Tiefste, was der Mensch erleben kann, ist das Gefühl des Geheimnisvollen. Es liegt der Religion sowie allem tieferen Streben in Kunst und Wissenschaft zugrunde. Wer dies nicht erlebt hat, erscheint mir, wenn nicht wie ein Toter, so doch wie ein Blinder. Zu empfinden, dass hinter dem Erlebbaren ein für unseren Geist Unerreichbares verborgen sei, dessen Schönheit und Erhabenheit uns nur mittelbar und in schwachem Widerschein erreicht, das ist Religiosität. In diesem Sinne bin ich religiös."

Albert Einstein "Aus meinen späten Jahren"


"Ich habe keinen besseren Ausdruck als den Ausdruck ‚religiös‘ für dieses Vertrauen in die vernünftige und der menschlichen Vernunft wenigstens einigermaßen zugängliche Beschaffenheit der Realität. Wo dieses Gefühl fehlt, da artet Wissenschaft in geistlose Empirie aus. Es schert mich einen Teufel, wenn die Pfaffen daraus Kapital schlagen. Dagegen ist ohnehin kein Kraut gewachsen."

Albert Einstein, Brief v. 1.1.1951


"Es ist der stetig fortgesetzte, nie erlahmende Kampf gegen Skeptizismus und gegenDogmatismus, gegen Unglaube und gegen Aberglaube, den Religion und Naturwissen-schaft gemeinsam führen, und das richtungweisende Losungswort in diesem Kampflautet von jeher und in alle Zukunft: Hin zu Gott!"

Max Planck Schlusssatz von "Religion und Naturwissenschaft" Mai 1937

Liebe Grüße
Thomas

Liebe Heliane, lieber Sanderling,

mit Einstein ist das so eine Sache. Ich habe einiges von ihm gelesen und würde sagen, er war kein Atheist und auch kein Agnostiker. Bei Planck ist die Sache eindeutig. Aber der wesentliche Anstoß, den die Zitate bewirken sollten, ist ohnehin nicht, was sie geglaubt haben, sondern welche Fragen die Naturwissenschaften überhaupt beantworten können, bzw auf welche Fragen man Antworten erwarten darf. Gehört die Frage: "Was geschah vor dem Urknall?" dazu?

Liebe Grüße
Thomas