Gebt mir den Glauben,
es könnte geschehen.
Liebe regiert!
Schenken und helfen sind Garant für Frieden.
Abkehr von neidvollem Streben nach Reichtum
kostet nicht Glück, sondern stärkt unser Sein.
Es lächelt der Herrscher,
Die Knechte, sie jammern.
Oh, schenkt allen Frieden
durch hilfreiche Taten.

Lebt mit der Hoffnung,
Mut erzeugt Stärke,
Hass zerstört Sein.
Fühlen und Geben schenkt vielen Erfüllung,
Würde und lustvolles Wachsen mit Freude.
Glauben kann vieles, doch Wissen ist Macht.
Es kämpft nur, wer tapfer.
Oh, lasst ihn nicht darben.
Sein Mut wird ihn führen
zu glorreichen Zielen.

Hallo Hans,
ich weiß nicht, mit welchem Programm du schreibst, es ist fehlerhaft. Sämtliche Umlaute (ä, ö, ü ) hatten seltsame Zeichen. Ich habe sie, hoffentlich richtig, korrigiert. Beim nächsten Mal achtest du bitte selbst darauf.
LG, Heliane.

Lieber Hans,
zweifelsohne erkenne ich auch bei deinen "Stationen zu Zielen" die zu bewältigende Aufgabe der Dithyramben. Deine Betonung der Macht der Wissenden ist sicher nochmal ein abschließender Akzent der das Vorherige in ein neues Licht stellt. Ich finde deine Aussagen insgesamt etwas willkürlich aneinandergereiht. Aber, die Form erscheint mir auch schwierig umzusetzen.
herzliche Grüße,
der Sanderling

Lieber Karlheinz,

bei der Form habe ich mich streng nach einer Vorlage gehalten und dabei versucht eine Aussage einzubringen. Die Aussagen scheinen mir bei dieser Gedichtform durchweg der Form angepasst oder dieser wegen erzwungen. Es freut mich wenn meine Arbeit als gelungen gelten kann.

LG Hans

Hallo Hans,
ZWÖLF Interpunktionsfehler habe ich in 20 Zeilen gefunden! Allmählich bin ich es wirklich leid, deine Werke zu korrigieren und werde in Zukunft überlegen, ob ich sie in die Lichtblicke kopiere; ich habe nämlich auch noch andere Dinge zu tun, als Unbelehrbaren die einfachsten Regeln unserer Sprache zu erklären.
Deine Dithyramben gehen an den Vorgaben vorbei. Sie sind weder ein Loblied noch sind sie „Schlechtmache“, sie sind lediglich ein erhobener Zeigefinger.
LG, Heliane.

Zitat

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Gebt mir den Glauben,
es könnte geschehen.
Liebe regiert!
Schenken und helfen ist (sind) Garant für Frieden.
Abkehr von neidvollem Streben nach Reichtum (kein Komma)
kostet nicht Glück (Komma), sondern stärkt unser Sein.
Es lächelt der Herrscher (Komma),
Die Knechte (Komma), sie jammern (Punkt).
Oh (Komma), schenkt allen Frieden (kein Komma)
durch hilfreiche Taten.

Lebt mit der Hoffnung. (Komma),
Mut erzeugt Stärke. (Komma),
Hass zerstört Sein.
Fühlen und Geben schenkt vielen Erfüllung,
Würde und lustvolles Wachsen mit Freude.
Glauben kann vieles, doch Wissen ist Macht.
Es kämpft nur (Komma), wer tapfer (ist).
Oh (Komma), lasst ihn nicht darben.
Sein Mut wird ihn führen (kein Komma)
zu glorreichen Zielen.

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Liebe Heliane,

danke für Deine Korrekturen, die ich sofort vorgenommen habe. Die Kriterien "Loblied" oder "Schlechtmache" habe ich überhaupt nicht bedacht. Es liegt auch daran, dass es mir schwerfällt mich mit ungereimten Gedichten zu beschäftigen, weil sie mir auch nur sehr selten gefallen.

LG Hans

hallo Hans
mir gefällt der Anfang Deines Gedichtes sehr. Hier spricht der Autor ganz persönlich. Dann verfällst Du aber in unpersönliches Verallgemeinern.
Das schwächt jedes Gedicht in der Aussage.
ich könnte mir den Anfang des Gedichtes auch so vorstellen;

Gebt mir den Glauben,
es könnte geschehen.
Liebe regiert!
Ich schenke und helfe
ohne neidvolles Streben nach Reichtum.
Es kostet nicht Glück, sondern stärkt mein Sein.
Liebe regiert!

LG Ilona

Liebe Ilona,

weil ich von Dithyramben nichts verstehe habe ich mich in der Betonungsfolge und der Anzahl der Silben pro Zeile genau nach einer Vorlage von Schiller gehalten. Erste und zweite Strophe sind in der Silbenzahl und Betonung gleich. Dies war nicht leicht und es täte mir leid, wenn meine Bemühungen wertlos wären. Auch Dein Vorschlag gefällt mir sehr gut, doch dann wäre es nicht mehr mein Gedicht. Vielen Dank für Deine Mühe.

LG Hans

hallo Hans
da hast Du Dir eine unglaubliche Arbeit gemacht, doch sie ist in diesem Fall nicht nötig gewesen. Wenn Du die Vertonungen die Heliane als Beispiel der Aufgabe, gehört hättest, dann würdest Du feststellen, es gibt keine festsehende Silbenzahl noch eine einheitliche Betonung. Was aber alle Gedichte an sich haben die ich in dieser Form las war ihre enthusiastisch bis gehetzt, dunkel, schwer oder gehoben bzw. metaphorisch wirkende Sprache. Jeder Dichter sang sein Lied auf etwas "Wertvolles" etwas "Besonderes".
Bei Deinem Gedicht verschwimmt das "Besondere" das worauf Du ein Lied singst. Ich frage mich zum Schluß, geht es um die Liebe, geht es um die Hoffnung? Du hast hier zu viel gewollt, schade um Deine Arbeit.
LG Ilona

Liebe Ilona,

Arbeit mache ich der Leistung wegen die ich damit vollbringe (Rätsel dass es zu lösen gilt). Schade wenn ich dabei ein gewünschtes Ziel verfehlt habe. Mit den Dithyramben habe ich mich nicht beschäftigt, weil ich sie nicht mag und sie mir nicht gefallen. Trotzdem wollte ich bei der Aufgabe nicht versagen und habe es auf diesem Wege versucht. Dabei habe ich nicht erkannt, dass auch die Art der Aussage wichtig sein könnte.

LG Hans

Lieber Hans,

Ich frage mich als Erstes, wen Du bittest Dir den Glauben an die Liebe und den Frieden zu schenken.
Das fänd ich spannend und Du hättest Deinen Aufruf personalisiert, was ja auch diese Gedichtform ausmacht .
Danach schreibst Du von Hoffnungen und Wegen um zum dem Ziel zu gelangen.
Mir scheint Dein Gedicht ein fast hilfloser Aufruf zur Umkehr zu sein, mit dem Unterton des Gefühls, dass es so dann letztendlich doch nicht funktioniert.

Mit lieben Grüßen,
Heidi

Liebe Heidi,

auch Deine Ratschläge sind gut gemeint und gut, doch ich habe mit diesem Gedicht nicht eine Aussage geschrieben die ich zuvor als Thema bedacht habe. Es hat sich alles durch die Anpassung an die Form ergeben. Dies heißt ich habe mich Zeile für Zeile mit möglichen Texten weitergekämpft und dabei darauf geachtet eine logische Folge einzuhalten. Eine Interpretation der Gesamtaussage habe ich in seiner Ausführlichkeit selbst noch nicht bedacht.

LG Hans

Lieber Hans, ich finde schon das man in der Dithyr...ein auf und nieder oder für und wieder haben kann. Vielleicht solltest du diesbezüglich etwas umstellen um z.B. die Aussage vom Herrscher und Knecht hervorzuheben. Der Herrscher der ja deinem Wunsch nach Liebe o. Frieden entgegenwirkt und dem Knecht der auf sie hofft. Also am Anfang der Wunsch, dann Knecht und Herr und dann gibst du denn Herrschern eins auf die Mütze. So könnte es auch noch mit deiner Dithyr. ..klappen.

LG Heike