Versteckt

Aus jeder Dunkelheit heraus
entsteht noch Leuchten, mit der Zeit.
Sind meine Augen wirklich blind
um Dieses zu entdecken?

Der Sommer ist schon fast vorbei
und ja, ich weiß was ihn verdrängt.
Noch hängen reife Trauben fest
in Reben an den Stöcken.

So lass dich trösten, es ist Zeit.
Aus diesen Trauben wird noch Wein.
Im Ursprung des verwandelt sein,
wird Licht dich neu erwecken.

Lieber Sanderling,

eine schöne Idee, aber wie ich finde, nicht ganz ausgereift!

Ich habe mich mal drangesetzt, nimm, was Du brauchen kannst!

Versteckt

Aus jeder Dunkelheit heraus
entstand noch Leuchten, - mit der Zeit.
Sind meine Augen auch erst blind,
verstecktes Licht klar zu erkennen.

So ist der Sommer fast vorbei!
Ich weiß, er wird sehr bald verdrängt.
Noch hängen reife Trauben, Seit
an Seit, in Reben an den Stöcken.

Doch lass dich trösten, es ist Zeit,
Aus diesen Trauben wird noch Wein.
Im Kern doch der Verwandlung steckt
Das Sonnenlicht das himmlisch schmeckt.


Liebe Grüße aus Samothraki, wo erst seit wenigen Jahren auch wieder Wein gedeiht
Karlheinz

Lieber Sanderling,

ein schönes Gedicht, dass im Kern Trost verspricht.
Deine Bilder sind ansprechend und sehr verständlich. Es hat mir Freude gemacht, dein Gedicht zun lesen.

Liebe Grüße
Clara

Lieber Sanderling,
die Idee und der Gedanke dieses Gedichtes gefällt mir sehr gut, aber es gibt noch Verbesserungspotential.
Die Veränderungen die Karl-Heinz daran ausgeführt hat, gefallen mir gut und lassen das Gedicht noch schöner klingen.

Liebe Grüße, Heidi

Lieber Sanderling,
ich habe mir erlaubt, ein wenig zu basteln:

Aus jeder Dunkelheit heraus
Aus jeder Dunkelheit entsteht
entsteht ein Leuchten, - mit der Zeit.
ein Leuchten mit der Zeit.
Sind meine Augen erst auch blind
Sind meine Augen wirklich blind,
verstecktes Licht noch zu erkennen.
verstecktes Licht dort zu erkennen?

Der Sommer ist schon fast vorbei
und ja, ich weiß was ihn verdrängt.
Noch hängen reife Trauben kein Komma Seit
an Seit kein Komma in Reben an den Stöcken.

So lass dich trösten, es ist Zeit,
wohl jeder Traube folgt noch Wein.
Denn jeder Traube folgt der Wein.
Im Ursprung des verwandelt sein
Verwandeltseins
steckt Licht und Himmelsschreien. Was ist denn DAS???
Herzlich,
Heliane.

Lieber Sanderling, ja der Sommer hat schon den Herbst im Gepäck und eine Ahnung vom kommenden Winter. Ich kann es riechen, fühlen, schmecken.
Ein vorzeitiger Altweibersommer, den ich mag und auch nicht mag. Du hast ein schönes Thema gewählt und ich möchte auch etwas basteln damit es rund wird.

Versteckt
Aus jeder Dunkelheit heraus
entsteht ein Leuchten mit der Zeit.
Sind meine Augen auch noch blind
um Dieses zu entdecken.

Der Sommer ist schon fast vorbei
und ja, ich weiß was ihn verdrängt.
Noch hängen reife Trauben fest
in Reben an den Stöcken.

So lass dich trösten noch ist Zeit,
wohl jeder Traube folgt der Wein.
Im Ursprung des verwandelt sein
wird Licht dich neu erwecken.


LG Heike

Lieber Karlheinz,
Danke dass du mir wieder deine Ideen anbietest, sozusagen zur Selbstbedienung. Das der Text noch nicht "das gelbe vom Ei" ist stimmt. Schön zu sehen was dir einfiel.
viele Grüße,
der Sanderling

Liebe Clara,
danke für deinen lobenden Komentar, wenn du etwas unrund oder nicht gut findest, nur raus damit.
viele Grüße,
der Sanderling

Liebe Heidi,
manchmal geht es mir so, dass ich Vorschläge zur Änderung lese und denke, ja klar, viel schöner. Danke dir für deine Anregung weiter zu feilen, zu bearbeiten.
viele Grüße,
der Sanderling

Liebe Heliane,
schön dass du dich mit meinem Gedicht beschäftigt hast. Deine Vorschläge sind wohlklingende Ideen. Was mich beim letztem Wort geritten hat kann ich dir auch nicht genau sagen. Zuerst Stand dort Himmelsschein. Aber das streiche ich glaub ich auf jeden Fall.
Manchmal komm ich auf Ideen!
viele Grüße,
der Sanderling

Liebe Heike,
auch du hast schöne Ergänzungen, bzw. schöne Änderungen hervorgebracht. Besonders dein Schluss gefällt mir sehr gut. Ich geh jetzt nochmal ran.
viele Grüße?
der Sanderling