Frau Müllers Nerven liegen blank, ihr großer Kleiderschrank scheint krank. Zwar litt der Kerl seit Jahren schon an chronischer Obstipation, doch dieser Leistenbruch heut früh, der zwang ihn gänzlich in die Knie.
Frau Müller kann es nicht verstehen, warum sich seine Fächer blähen. Ok! Sie kauft gern Schuhe ein, meist viel zu teuer und zu klein, sodass die zugekauften Mengen im Schrank sich sehr zusammendrängen.
Auch wirkt das Internet enorm; und ist Frau Müller gut in Form, wird ihr schon in den Folgetagen der Warenkorb ins Haus getragen; mit dem was Sie daraus enthüllt wird gnadenlos der Schrank gefüllt.
Der Schrank ging längst aus allen Nähten und träumte von Textil-Diäten, doch tat er wacker seine Pflicht, bis heute Morgen, als es nicht mehr ging. Für ihn war einfach Schluss: Erst Leistenbruch, dann Exitus!
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
der Kleiderschrankmissbrauch wäre doch nun wirklich im Zeitalter wohlfeiler Schuhschränke vermeidbar. Kleider, Anzüge, Hüte, Pullover und Hemden ja, aber gestapelte Schuhe haben in Kleiderschränken doch nun wirklich nichts zu suchen, es sei denn in Kleinstmengen in der untersten Zone.
Frau Müllers drei Schuhschränke sind natürlich voll, im Schrank waren nur die 92 wichtigsten Exemplare deponiert.
Liebe Grüße Thomas
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
wenn ich mich in einem paar Schuhe wohl fühle, dann ziehe ich nur für besondere Fälle andere an. Das Wohlfühlen geht mir da vor Mode und Schönheit. Habe mehr Sportschuhe als elegante.
solange du nicht (wie Frau Müller) deinen Schrank mit eine Unmenge davon sprengst, ist das doch ok!
Liebe Grüße Thomas
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
Lieber Thomas, ich lach mich kaputt, es haben nur Männer bisher auf das Gedicht geantwortet, Hilde will ich mal ausnehmen. Frauen fühlen sich offensichtlich nicht angesprochen. Wir Frauen wissen halt wie wir alles in den Schrank kriegen und auch, wo wir überflüssige Sachen hinbringen können. Wir sammeln nämlich nicht und können uns auch trennen.. Liebe Grüße, Heidi
natürlich klappt das mit dem Trennen, wenn jedoch der Zustrom immer viel größer ist, als der Abfluss,dann kommt es zu physikalischen Effekten, wie z.B. dem Hammerschlag, welche kein Schrank überlebt.
Liebe Grüße Thomas
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
Lieber Thomas, gib doch bitte Frau Müller diesen heißen Tipp: Zweimal im Jahr ausmisten, dann findet sie für die nächsten Warenkörbe Platz und ihr Schrank überlebt es. Sehr lustig . Herzliche Grüße, Heliane.
Glück ist eine gute Gesundheit und ein schlechtes Gedächtnis (Ernest Hemingway)
ich werde den Tipp weiterleiten - ob es hilft? Frau Müller ist für Ratschlägen nicht besonders zugänglich. Vielen dank für dein Lob.
Liebe Grüße Thomas
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
Klasse Thomas! Besonders Textildiät und Leistenbruch (bekommen ja Männer häufiger) und dann Exitus. Stimmt auch, laut Statistik. Nun will ich dir erklären warum das so ist! Weil wir Frauen, mehr oder weniger unsere Bedürfnisse befriedigen indem wir z.B. "Kaufrauschen" Liebe Osterdrüße Heike
vielen Dank für das Lob und die lieben Ostergrüße. Ich wünsche dir auch viele bunte Eier und schöne Tage. Im Kaufrausch wird die Frau zur Kauffrau, in der Lebensmittelabteilung manchmal zu Kaufrau.
Liebe Grüße Thomas
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
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