Die Zeit hat einen Schleier über uns gelegt. Willkommensblumen hängen sterbend aus der Vase. Der Sturm der Liebe hat sich lang nicht mehr geregt, Zusammenhalten ist nun wohl die letzte Phase.
An manchen Tagen zeigt der Schleier kleine Lücken. Durch diese seh ich wieder Schmetterlinge ziehn. Dann geh ich in Gedanken mit dir Blumen pflücken und seh dich glücklich lachend in der Sommerwiese knien...
die Bilder, die ich in deinem wunderbar wehmütiges Gedicht sehe, gefallen mir wirklich gut, das Gefühl dieser Melancholie kann ich gut nachempfinden. Der letzte Vers hat es mir besonders angetan.
das ist ein sehr stilles und wehmütiges Gedicht von dir. Mir gefällt es besonders gut, dass im Schleier kleine Gucklöcher zu sein scheinen, durch die sich jeder von uns eine Frühlingswies und seine Liebsten herbeidenken kann und nun wird beim Schreiben auch warm ums Herz .. Danke dafür..