beim Lesen habe ich die Idee bekommen, dass man dem Anfang eine Bewegung von der Weite zur Nähe und wieder zur Weite geben könnte, um dann die zweite Strophe noch besser wirken zu lassen. Z.B. so:
Wolken, die am Himmel fliegen, Gräser, die sich im Winde wiegen, weicher, warmer Sand unter meinen Füßen. Wellen streicheln das Land mit meeresweit gesandten Grüßen.
Was denkst du?
Liebe Grüße Thomas
Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.
S p r i c h t die Seele so spricht ach! schon die S e e l e nicht mehr
entschuldige, dass ich dir jetzt erst antworte. Ich habe eine sehr turbulente Woche hinter mir.
Vielen Dank für deine Vorschläge, die ich zum Teil auch berücktsichtigen werde.
Das Gedicht sieht jetzt so aus (vorläufig endgültige Version):
Weißer Strand
Wolken, die am Himmel fliegen Gräser, die sich im Winde wiegen zwischen meinen Zehen weicher, warmer Sand leise plätschern Wellen küssen sanft das Land.
Endlich ankommen anhalten innehalten loslasssen entspannen mich verlieren und wiederfinden Abstand gewinnen außen und innen.
Deine letzte Zeile ist mir irgendwie zu lang, wenn es auch eine schöne Idee ist.
ich findes es viel schöner. Kleine Änderung, große Wirkung!
Liebe Grüße Thomas
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
Lieber Michael, deine kleinen Veränderungen sind gut gelungen - ein sehr, sehr schönes und stimmungsvolles Gedicht!
Ich habe zwei kleine Vorschläge: In V1 und V2 benutzt du ein Komma und den etwas hart klingenden Artikel "die". Könntest du dich damit anfreunden? Wolken am Himmel fliegen Gräser sich im Winde wiegen .....
Der letzte Vers ist dir zu lang? Lass ihn doch einfach weg. Denn "Abstand gewinnen" kann sowohl innen als auch außen bedeuten, oder? Damit lässt du dem Leser sogar Spielraum für eigene Phantasien
Ich habe mich sehr gerne mit deinem Gedicht beschäftigt und das wunderschöne Bild betrachtet. Herzliche Grüße ins Wochenende, Heliane.
Glück ist eine gute Gesundheit und ein schlechtes Gedächtnis (Ernest Hemingway)
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