Kleine Begebenheit

Liebe anna,

sofort entstanden die entsprechenden Bilder vor meinem geistigen Auge…
Ich denke, das ist kein Zufall, sondern deine Leistung, bzw. deiner Wortkunst zu verdanken…

Herzliche Grüße aus Frankfurt
Karlheinz

Liebe anna,

deine Berliner Geschichte ist originell und witzig. Deine Übungen der Form haben sich jedenfalls sehr gelohnt. Es wirkt alles so leicht und gekonnt geschrieben, das sehe ich wie Carlino.
Klasse!

Liebe Grüße
der Sanderling

Lieber Thomas, lieber Karl-Heinz, lieber Sanderling,

Vielen Dank für eure Rückmeldungen. Ich habe mich beim Befassen mit dieser strophenform gefragt, ob sie nach einem bestimmten Inhalt ruft, bin aber - nachdem ich eure Gedichte gelesen habe - zu dem Schluss gekommen, dass jeder Inhalt passt.

Obwohl es vielleicht locker klingen mag, aber diese Form entsprach so gar nicht meinem Rhythmusgefühl. Insbesondere die letzten vier Zeilen - und da besonders der fünfhebige Jambus - haben mich aus dem gewohnten „Trott“ herausgerissen. Wie ging es euch damit?
Das fand ich das Spannendste an dieser Form - ihre Musterunterbrechung. Vielen Dank also, lieber Thomas, das du sie ausgekramt hast, ich hätte sie sonst nie ausprobiert.!

Liebe Grüße

anna a.

was wohl Freud dazu sagen würde? Nichts ist ohne Metaebene auch nur denkbar da das erkennen von sinnfragmenten in textgebilden dazu führt die textgebilde selber für sinnvoll zu halten und nicht nur ein Spuk der jemandem gespielt wird, der sich nicht wehren kann:-) Und wenn das Textgebilde selbst dann mehr ist als die eigentliche Begebenheit gelangen wir in die Sublimation oder auch Sublimierung.

MFG!