Der Fußweg mäandert, wie Bäche es tun, die niemand in fesselnden Uferstein zwängt. Ein Pfad, der geruhsam zur Eile nicht drängt, geradezu bittet, die Blume, den Strauch, den Stamm eines Aubaums im wuchernden Lauch zu prüfen, den Sinnen zu schenken, im Ruh‘n und stiller Beschau den Pirol, scheues Wild fürs Aug zu entdecken als bleibendes Bild.
ich habe einen Vorschlag. Vielleicht könnte man die folgende Schlusszeile hinzufügen?
"und andren zu spiegeln, wie Bäche es tun."
Das würde dein Schreiben reflektieren (du spiegelst uns ja dieses Naturbild) und das Gedicht besser schließen, denn irgendwie erscheint es mir jetzt nach dem Wild-Bild trotz des fließenden Rhythmus am Ende ein wenig gespannt und offen. Was meinst du?
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