Ich kann die Maske nicht verbergen, vom Schicksal ins Gesicht geschrieben ist sie aus Narben, die mir blieben, wie ausgebrannter Stämme Schale, die Blitzschlag in Gewittern übrig ließ. Nähmst du die Maske mir, nichts bliebe dir in Händen. Du kannst die Maske lieben oder ab dich wenden.
Lieber Thomas, der Blick hinter die Masken offenbar das Leben sicher ähnlich, wie auch die Masken selbst es tun. Ich finde die Dimension deines Gedichtes sehr in die Tiefe gehend, da das Wesen ohne Maske in der Andeutung verbleibt. Vielleicht sind die Maske und das Wesen dahinter, mit allen Erfahrungen die uns prägten, aber doch ein und die gleiche Münze, je nachdem welche Seite wie bereit sind offen zu legen. In der Konsequenz lieben wir also hoffentlich immer beides. Es gibt meinerseits keine Änderungsvorschläge!
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