Ich muss neue Lieder singen, jetzt und zwar sofort. Und, ich muss vor allen Dingen weg von diesem Ort, der mich fesselt der mich bindet, wo sich nichts zu weiden findet.
Mag es werden wie es wolle, keiner weiß was glückt. Hier an der gewohnten Scholle werde ich verrückt. Freiheit ist ein Neubeginnen! Hinterher kann ich besinnen
was ich besser hätt' gemacht. Doch mir ist's egal! Später, nach geschlagner Schlacht, ist man allemal klüger, als im Pulverdampf. Leben ist ein schöner Kampf!
Geht des Nachts zum Friedhof raus. Alle spenden mir Applaus!
Lieber Thomas, ich kann gar nicht viele Worte zu deinem Gedicht machen. Nur soviel: Es ist eindringlich in seiner Wirkung, die Stimmung springt einem entgegen und der Schluss ist einerseits überraschend, wie aber auch verstörend. Auf jeden Fall insgesamt stark und zum Nachdenken anregend. Liebe Grüße der Sanderling
vielen Dank für deine nicht vielen, aber sehr hilfreichen Worten. Ich habe mir gedacht, dass es etwa diese Wirkung hervorbringen soll. Den Rhythmus habe ich so gewählt, um die Ambivalenz zu unterstützen. Ein glatt fließender, der z.B. auch möglich wäre, brächte weniger Nachdenklichkeit, vermute ich.
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