Liebe Clara, mit deinem ersten Satz hast du mich schon in Aufmerksamkeit für deinen Text. Er ist schlicht, aussagekräftig und lässt erahnen wie gefährdent und stark der Sturm war. Quasi kontrapuntisch könnte ich mir dem gegenüber eine kleine Veränderung des zweiten Satzes vorstellen. Etwa so: ..."ein kleines Bäumchen steht noch einsam, inmittten einer Wiese". Damit hättest du dich auch silbenmäßig angeglichen, wenn du das überhaupt möchtest. Das differenzierte Eingehen darauf, wie dieses Bäumchen ausschaut, weiter wachsen und erblühen wird, hast du schön ausgeführt. Das Bild von "Früchten" statt Blättern, hätte für mich in der letzten Strophe allerdings einen höheren Gehalt an Bildsprache. In der letzten Strophe wäre vielleicht noch gewinnbringend, du würdest ausschließlich die Perspektive für den Frühling in den Fokus nehmen. Aber, dass alles sind nur meine Gedanken und Eindrücke. Schöner Text Clara! herzliche Grüße, der Sanderling
ein hoffnungsvolles Gedicht. Die Überschrift hat mich etwas irritiert. Ist es nicht gerade die Standhaftigkeit, die Wurzel, welche hier entscheidend ist?
Liebe Clara, ein sehr hübsches und positives Gedichtlein . Was mich ein wenig stört, sind die beiden Blätter. Im Frühling gibts nicht nur neue Blätter, es gibt Blüten, neues Leben, neue Kraft ... Dir fällt bestimmt noch mehr ein. Sehr gerne gelesen. Herzliche Grüße, Heliane.
die doppelten Blätter habe ich einmal ausgetauscht und hoff, es ist nun besser. Es freut mich sehr, dass dir mein Gedicht gefällt, schließlich brechen jetzt neue Zeiten an. Ich danke dir.
Liebe Clara, nach deiner kleinen Veränderung gefällt mir dein Gedicht. Ich sehe das Bäumchen vor mir, und habe seltsamerweise eine junge Birke vor Augen. LG Heike
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