Schloss Ribbeck zu Ribbeck im Havelland, dort, wo laut Legende der Birnenbaum stand, ist heut ein Cafe’, Bäcker und Restaurant, da durch Herrn Fontane der Ort sehr bekannt.
Auf etlichen Schildern sind Namen zu lesen: Der Dichter, die Handlung und was dort gewesen. Die Bäume mit Birnen sind reich an der Zahl, nur der aus dem Sarg fand sich leider kein Mal.
Doch kommen unzähligen Gäste, gelockt zum Hause wo einst der von Ribbeck gehockt. Es blüht dieses Örtchen mit eifrigem Leben, auch Kunst wie Kultur mag es vielfältig geben.
Ein Lob sei Fontane dafür ausgesprochen, er hat das Versinken der Zeit unterbrochen. Ist’s auch nur erfunden, doch was ewig spricht, die schöne Geschichte aus seinem Gedicht.
eine schöne Ode, lieber Günther, für den Ribbeck und Fontane. Ja, welche Kreise so gute Klsssiker noch ziehen, das ist erstaunlich und schön. So bleibt erhalten, was erhaltenswert ist. Auch das kleine Städtchen, das sicherlich daurch aufblüht. Sehr gerne gelesen mit lG von Koko
Lieber Günther, gefällt mir gut deine Geschichte. Schade um das Schloss, aber bei Caffee und Kuchen, sicher mit viel leckeren Birnen, bleibt die Erinnerung an Ribbeck und Fontane auch erhalten. (quasi durch den Magen ins Gehirn) LG Heike
Liebe Koko, liebe Heike, herzlichen Dank für Eure freundlichen Kommentare! Ich fuhr dort neulich vorbei und machte kurz Rast. Die Vermarktung ist schon arg übertrieben und der heutige Ribbeck scheint auch mehr in die Richtung "...Der neue freilich, der knausert und spart..." zu gehen. Im Osten sind sehr viele solcher Schlösser verschwunden oder verwahrlost. Das ist diesem Anwesen dank F. erspart geblieben. Wer dort hinkommt, sollte es sich schon mal ansehen. Herzliche Grüße Günter
schön ist deine Erinnerung an meine Schulzeit. Wir mussten das Dingens auch aufsagen, ich kann es heute noch:
Beim Ribbeck aus dem Havelland, ein Baum in seinem Garten stand, voll Birnen und ne jede hat, so circa sechzig, achtzig Watt. Es strahlte dieser Birnenbaum, viel heller als ein Weihnachtstraum.
Dieses war ihm ungeheuer, mit der Zeit auch ganz schön teuer. Deshalb schenkt er alle Birnen, liebend gern den jungen Dirnen. Doch kommt ein Knabe fragt er schlicht: “Mein Jungchen, brauchst du auch ein Licht?“
Hallo Michael, ob unsere Verballhornungen dem guten Fontane gefallen hätten? Deine hätte eher Heinz Erhardt zugesagt! Mir gefällt sie auch!!! Danke Herzlichst Günter
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