Im Meere aalte sich ein Aal,
noch mehr, es war ihm nicht fatal.
Er hatte keine Eile.
Nach einer Weile in der See-
Pferdchen nicht liefen, ach Heer Je!

Sie hatten, wie ich meine,
dazu gar keine Beine.
Vorüber schwamm ein blauer Wal,
es war die Wahl ihm eine Qual.
Ein hatte gar kein Ziel, mit Nichten!

Wonach soll er sich schließlich richten?
Ein Stör kam später noch dazu,
im Nu nahm er die heil’ge Ruh.
Er hat ins Bild nicht hingehört

und darum nur vermehrt gestört.
Der Barsch war drum zu ihm sehr barsch,
das ging dem sturen Stör am Arsch
vorbei. Doch einerlei, wie dam auch sei,

ein Zitteraal hat das gewittert,
vor Aufregung sehr stark gezittert.
Ich hab die Fische durchgezählt,
nun, einer hat mir noch gefehlt:

Es war der große Rochen,
der hat wohl nichts gerochen?
So können Schichten in den Meeren
die Sichten auf das Meer vermehren.

Das Seegras ist, wie die Seerose,
fest angewachsen und nicht lose
und Seetang ist fürwahr kein Farn,
auch wird daraus kein Seemannsgarn.

Lieber Ulrich,

prima vista, gefällt mir das hier sehr gut!

Liebe Grüße aus fischreichen Gewässern, in denen keine Störe stören!

Karlheinz

Lieber Ulrich,
du weißt eine Menge über die Meeresbewohner - ich habe dazu gelernt .
Schöne Wortspielereien und höchst alberne Bilder.
Mit viel Spaß gelesen.
Viele liebe Pfingstgrüße,
Heliane.

Lieber Karlheinz,
danke für Dein "gefällt mir sehr gut" und die Grüße
und ebenso LG
Ulrich

Liebe Heliane,
auch Dir danke ich für Deine Grüße und dein Gefallen.
Liebe Grüße und schönes Restpfingsten
Ulrich