Hallo, ich finde dein Gedicht sehr schön. Die parallele Ebene zwischen der Liebesbeziehung und der Zeit des Herbstes hast du sehr schön beschrieben und ich finde, dass man das Gedicht auch auf sehr sanfte Art lesen kann, wie der Bach, der vor sich hinmurmelt. :}
Zitatder Bach, er murmelt nur noch leise, schicke Gedanken auf die Reise
Damit die beiden Verse in einem Metrum bleiben müsste man von „schicke“ die zweite Silbe betonen wie „Bach“ und da finde ich nicht ganz so schön.
Der umarmende Reim passt wunderbar zu der Liebesgeschichte. Vor allem in der letzten Strophe, wo sich „dir“ und „mir“ umarmen. Und der letzte Vers, der hat mir wirklich generell angetan.
er freut mich, wenn dir mein Liebes - Herbstgedicht gefällt und fürs Schicken, werde ich mir etwas anderes überlegen. Der Text stammt aus meinem Fundus, da fällt es mir immer schwer nach langer Zeit noch etwas daran zu ändern. Aber ich werde mal schauen, was ich stattdessen verwenden könnte.
Liebe Carina, ja, das kenne ich: Die alten Kamellen entziehen sich der Überarbeitung. Vielleicht hilft es, dieses wunderhübsche, stimmungsvolle, sehr zarte und bildreiche Gedicht laut zu lesen? Dann wirst du die durcheinander gehenden Betonungen der Silben leicht erkennen. Herzliche Grüße, Heliane.
ich denke, ich würde ein solches Gedicht heute auch nicht mehr so schreiben. Es ist aus einem Gefühl heraus entstanden und es mag nicht den lyrischen Ansprüchen auch vielleicht genügen, wichtig waren mir die Bilder und die Melodie des Textes. Laut lesen, das werde ich dann wohl mal beachten, wenn ich neue Texte schreibe.
Vielen Dank fürs Lesen und deinen Eintrag. Liebe Grüße, Carina
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