Die Stämme der Fichten verschatten wie Zeilen das Licht auf dem Kräuterflor neben dem Wald. Ein Platz, wohl geeignet zum längren Verweilen, ein Ort, wo das Kind in dir Traumbilder malt.
Ein Einhorn schwebt lautlos, es setzt keine Hufe, das Gute zu tun, trägt es spürbar im Sinn. der Häher warnt lauthals durch knarrende Rufe, ein Wolf strebt im Trabe zur Großmutter hin.
Schneeweißchen füllt Schürzen mit saftigen Pilzen, ein Zwerg voller Arglist verfolgt diese Maid. Des Rumpelstilz weißgraue Haare verfilzen mit hängenden Flechten. Im glänzenden Kleid
verwandelt Jorinde sich seufzend zum Finken, Joringel erstarrt - von der Hexe gebannt. Du gehst - siehst Rapunzel zum Abschied noch winken - und lächelst, den Blick schon zum Tagwerk gewandt.
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Lieber Ingo, wie schön, wenn wir uns noch als Erwachsene die Traumwelt der Kindheit bewahren können! Ich bin sehr gerne mit dir durch den Märchwald spaziert . Herzliche Grüße, Heliane.
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