Auf der Gitarre klingen Saiten, die Ohren angenehm zu weiten. Das Holz des Instrumentes schwingt, damit der Klang weit hörbar dringt.
Bleibt dennoch manches Ohr geschlossen und kein Gesicht verrät Genuss, ist bald der Musiker verdrossen. Hat er den Koffer zugeschlossen, so ist wohl mit den Tönen Schluss.
Fehlt bei dem Spiel die Resonanz, bleibt schönstes Schaffen ohne Glanz. Mit steifem Holz und tauben Ohren ist jeder Musiker verloren.
Ohne den Spaß beim Musizieren vermag er nur zu räsonieren.
Verbesserung von Thomas:
Die Ohren angenehm zu weiten. erklingen die Gitarrensaiten. Das Holz des Instrumentes schwingt, wodurch der Klang weit hörbar dringt.
Bleibt dennoch manches Ohr geschlossen und kein Gesicht verrät Genuss, ist bald der Musiker verdrossen und macht mit dem Getöne Schluss.
Fehlt bei dem Spiel die Resonanz, bleibt schönstes Schaffen ohne Glanz. Mit steifem Holz und tauben Ohren ist jeder Musiker verloren.
Vergeht der Spaß beim Musizieren verlegt man sich aufs Räsonieren.
oh ja, das tut weh ! Aufgeben ist allerdings nicht die Lösung, weitermachen schon eher . Künstler, auch Gedichteschreiber, haben immer Anhänger, wir müssen sie nur finden .
Traurig und trotzdem mit Kurzweil zu lesen. Herzliche Grüße, Medusa.
Liebe Medusa, sicher bin ich hi und da mal etwas missmutig (Du weißt warum). Zu Schreiben und einzustellen, ist eine Frage von Laune und vllt. noch Wissensdurst (manchmal jedoch auch Eitelkeit). Ein Austausch ist nun mal kein Monolog. Wenn das Gewollte nicht eintritt, dann ist sicher weniger mehr (oder auch ganz wenig). Menschen haben Ihre Eigenheiten, alle genauso wie einzelne. Du hast es mit den Todsünden bereits gut dargestellt. Allgemein ist dem Mensch sowohl ein gewisser Eigennutz, genauso wie ein Quantum an Faulheit anzudichten. Mit der Kritik/Kritikfähigkeit verhält es sich ähnlich. Konfliktfähigkeit ist allerdings sehr stark zu differenzieren. Ergo, bleiben wir sachlich (auch wenn es emotional wird) und kritisch, vor allem gegen uns selbst!
Was man mit Freude tut wird darum meistens gut. Doch fehlt die Freude grad, so wird es sicher fad.
Lieber Olli, Deine Bürstung und Striegelung gefällt mir! Ich lasse meine Version mal hier als abschreckendes Beispiel stehen. Ich finde der Unterscheid ist ein gutes Lehrbeispiel, wie ein Gedicht mit einfachen Mitteln zu verbessern geht.
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