Sind wir nicht alle weiße Blätter? Zumindest für ein Weilchen Zeit? Das Leben schreibt darauf Geschichten, mitnichten so, wie wir’s gern hätten und wetten dass - wir schrieben ’s selber, wär’s auch nicht besser oder gelber. Es bliebe launisch wie das Wetter und bunt gemischt mit Freud und Leid.
Zwischen Geschichten und Erfahrung verbleibt genügend freier Raum. Ob wir denselben für uns nutzen? Uns putzen oder lieber stutzen? Die Pause lieber überspringen? Gelingen wird es jedoch kaum, dass bei dem Jagen oder Preschen, zu löschen, was nicht will behagen.
Nicht wie beim Sand, den Winde wehen, wird nichts vergehen! Eingebrannt und doch, auf immer wird’s uns prägen, egal - zum Fluch wie auch zum Segen. Nun meinetwegen, sei es drum, mein Bregen bleibt dafür zu dumm, Punkt um! So will ich nicht versäumen, ihn voll zu räumen mit den Sachen, die andern Menschen Freude machen.
Was in uns ganz verborgen schwingt, und dringt in unbekannte Sphären – zu wehren dem, scheint ganz vergebens. Es wird zu Inhalt – unbewusst, jedoch voll Lust und hart verteidigt, wie ein zu recht verdienter Lohn, ist Hohn und Manipulation! Was denkst du wohl darüber? Sprich! Bin das, was du da siehst, noch ich?
da musste ich erste einmal nachschauen "Bregen" ist "Hirn". Das Gedicht klingt wie ein Liedtext, der durch die Binnenreim sehr interessant wirkt. Ich möchte wetten, dass du und deine Klampfe einen Song daraus machen werden.
Lieber Thomas, einen Sang daraus zu machen..., auf die Idee bin ich noch nicht gekommen. Vielleicht? Das Wort Bregen wird eigentlich nur in der Küche verwendet. Dann ist aber auch kein Geist mehr drin. Danke für das "interessant"! LG Ulrich
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