Im Mühltal rauscht ein Fluss, er singt ein Lied vom Leiden, wie Anneliese Müller, die Tochter eines Bauern, aus erster Hand nun weiß, denn zwischen alten Weiden, da liegt ihr Vater tot und sie muss um ihn trauern.
Der Jüngling war so wild, so ungestüm voll Drang, hier saßen sie am Bach, er nahm die Hand der Ann, doch leider auch die Tugend, stürmisch und mit Zwang. Der Vater musste sterben, beim Streit mit jenem Mann.
zweite Version:
Duell am Fluss
Im Mühltal rauscht ein Fluss, er singt ein Lied vom Leiden, wie Anneliese Müller, die Tochter eines Bauern, aus erster Hand nun weiß, denn zwischen Trauerweiden, da liegt ihr Vater tot und sie muss um ihn trauern.
Der Jüngling war so wild, so ungestüm voll Drang, hier saßen sie am Bach, er nahm die Hand der Ann, doch leider auch die Tugend, stürmisch und mit Zwang. Der Vater musste sterben, beim Streit mit jenem Mann.
erste Version:
Duell am Fluss
Im Mühltal rauscht ein Fluss, er singt ein Lied vom Leiden, dass Anneliese Müller, die Tochter eines Bauern, aus erster Hand nun kennt, denn zwischen Trauerweiden, da liegt ihr Vater tot und sie muss um ihn trauern.
Der Jüngling war so wild, so ungestüm voll Drang, hier saßen sie am Bach, er nahm die Hand der Ann, doch leider auch die Tugend, stürmisch und mit Zwang. Der Vater musste sterben, beim Streit mit jenem Mann.
vielleicht könnte man enden mit "beim Streite Mann zu Mann" (statt "beim Streit mit jenem Mann" ), was das im Titel angesprochene Duell nochmals verdeutlichen würde.
Eremits Vorschläge finde ich ganz gut, nur würdes das eine größere Überarbeitung erfordern. Es würde dann eine kleine Ballade. Falls du das vor hast, solltest du auch die Form des Verses ändern, weil sich der Alexandriner dafür nicht besonders geeignet ist, indem du z.B. vor der Zäsur eine unbetonte Silbe einschiebst, wie das Medusa in ihrer Schicksals-Ballade getan hat (und Uhland in "des Sängers Fluch" ), oder du wählst ein Maß mit kürzeren Zeilen.
Lieber Olli, ich meine, dass sich Alexandriner durchaus für Erzählgedichte eignen . Die zweite Strophe zur ersten zu machen und vielleicht noch ein paar Verse hinzuzufügen, halte ich für eine gute Idee, obwohl dein Gedicht ziemlich genau das Geschehen beschreibt . Mit Grusel gelesen. Herzliche Grüße, Heliane.
eine gruselige Geschichte, bei der wegen der Kürze viele Fragen offen bleiben. Für die Aufgabenlösung gut jedoch für das dramatische Thema zu kurz. Hier steht mehr die Gedichtform im Vordergrund, wobei die Aussage für dieses Thema sehr eingeschränkt ist. Die Aufgabe hast Du damit sehr gut gelöst.
Lieber Derolli, nun komme ich zu spät um noch was eigenständigs zu Deinem Gruselgedicht beitragen zu können. Auf jeden Fall hast Du die Aufgabe gut gemeistert. Und so ist bewiesen, Alexandriner taugen selbst für ernste Themen.
Lieber Olli, eine gar schreckliche Geschichte, eine Moritat sozusagen. Sowas könnte in Bayern auf einem Grabstein stehen. Allerdings finde ich, dass für eine solch dramatische Handlung zwei Verse einfach zu wenig sind. Du hättest eine richtige Geschichte draus machen können. Eremits Vorschlag dagegen, wenn Du nicht eine Ballade draus machen willst, alles wie einen Polizeibericht abzufassen, finde ich dann als passende Alternative. Mir gefällt der Anfang der zweiten Zeile mit dem „dass“ nicht besonders. Vielleicht findest Du was anderes? Liebe Grüße, Heidi
also ich sehe, da muss ich nochmal ran, das ist (da habt ihr völlig recht) nix Halbes und nix Ganzes. Auf deinen Wunsch der Dasskorrektur, liebe Klatschmohn, bin ich schon mal eingegangen. Ich denke (da der Aulöser ja der Alexandriner war), dass ich versuchen werde bei der Versform zubleiben. Mal sehen wie ich das umgestalte.
Danke für Eure Anregungen, die ich mir nun im Einzelen vorknöpfen werde.
Nun habe ich wenigstens ein wenig verbessert, aber das muss nochmal geprüft werden.
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