Liebe anna, ein schönes Gedicht, in dem ich diese heftigen Gefühle, die sich letztlich im Plätschern des Wassers auflösen und in Wehmut umwandeln, mitgefühlt habe. Ich finde auch die Zusammenstellung der Versmaße und des Reimschemas sehr interessant. Zunächst entsteht kurz der Eindruck einer gewissen Unordnung, das allerdings rasch dem Erleben einer trefflichen Anpassung an den Inhalt weicht. Sehr schön! Liebe Grüße! Charly
Das freut mich außerordentlich , insbesondere die Sache mit dem Versmaß. Ich bin ja eigentlich eine durch und durch intuitive Schreiberin , aber dies war ausnahmsweise sehr bewusst gewählt.
ich habe dem, was Galapapa lobend sagt nichts hinzuzufügen. So ist es: einfach gut!
Das intuitiv Schreiben steht meiner Meinung nach dem Versmaß nicht im Wege und du gibts mit diesem Gedicht den Beweis dafür. Das Versmaß wird ja nicht aus Backsteinen gemauert, sondern es ist in der Lyrik nur geregelter als in der Prosa, und dieses geregeltere Maß bringt die emotionale Wahrheit des Gesagten zum Vorschein, wären bei Prosa der Inhalt im Vordergrund steht.
dies ist, wenn mich nicht alles täuscht, ein hoch ironisches Werk?! Indizien sind "an meinem Abendsee", "Die Äste nicken Obacht gebend", "behüten in dem Mein" und "hilf oh Lord!" sowie das ungewöhnliche Reimschema.
Ich fürchte , es ist zwar knall hysterisch in seiner Darstellung , aber zum größten Entsetzen meinerseits hab ich's genauso erlebt - und das nicht zum ersten Mal..
Es bleibt ein Trost : das Leben an der Seite hysterischer Frauen wird nie langweilig..
Ich fürchte , es ist zwar knall hysterisch in seiner Darstellung , aber zum größten Entsetzen meinerseits hab ich's genauso erlebt - und das nicht zum ersten Mal..
Es bleibt ein Trost : das Leben an der Seite hysterischer Frauen wird nie langweilig..
Entspannte Grüsse
Anna Amalia mit einem Augenzwinkern
Lieber Thomas ,
Vielen Dank fuer deinen Kommentar , der mich richtig stolz gemacht hat... Wie war das mit dem blinden Huhn ?
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