Lieber Thomas,

die Überschrift ist gut gewählt und alles andere trifft den "Filterwahn" auch sehr genau.
"Ich liebe nicht, ich finde attraktiv" entzaubert die Realität und ihre natürlichen Facetten des Menschsein.

Traurige Wirklichkeit.

Liebe Grüße
der Sanderling

Ihr Lieben, liebe Gabi,

wer sagt denn, dass „man“ sich hinter „ das kann ich nicht“ verkriechen will…Ich jedenfalls will nicht alles machen, was alle machen und was ich für mich als unnütz und unschön definiere. Und was heißt hier technischer Fortschritt, sogenannter technischer Fortschritt biedert sich an. Eigentlich geht es fast immer nur darum, etwas scheinbar Neues, z.B neue Scheinwelten zu verkaufen, einem etwas aufzuschwätzen, was man eigentlich nicht braucht… Echten Fortschritt kannst du mit der Lupe suchen…
Ich finde, Thomas hat das hier sehr schön auf den Punkt gebracht!

Herzliche Grüße aus Samothraki
Karlheinz

Lieber Thomas,

mir gefällt dein Gedicht auch sehr gut… und ich stimme Hendrik zu. Es geht um einen rasanten Wandel, den ich verstehen möchte und lernen möchte, damit so umzugehen, wie es mir gefällt.

Ich komme aus der analogen Zeit und frage mich immer wieder, wie Menschen damals die Erfindung des Buchdrucks wohl empfunden haben mögen.

Nicht blind sich allen Trends anschließen, sondern wach bleiben für das, was sich wandelt - so handhabe ich es auch im Garten… wohin dieser Wandel führen mag? Ich weiß es nicht… ich glaube nur zu wissen, dass wir Menschen Berührung mit Menschen brauchen - und zwar wahrhaftige… denn diese wärmen unser Herz!

Liebe Grüße

anna a.

Hallo Thomas,

ich habe dein Werk etwas spät entdeckt, trotzdem bin ich begeistert.

Besonders:
"Ich selber liebe nicht, ich finde attraktiv"
Ein starker Satz...und leider zu oft wahr.

Viele Grüße
Hendrik