Lieber Thomas,

du hast die ursprüngliche Doppelaufgabe von Carlino angenommen, sportlich!
Das Ergebnis zeigt deine tief empfundene Menschenliebe, die du eindeutig über etwaige Geschlechterfragen zu stellen scheinst. Das Ergebnis gefällt mir, da dein humanistisches Menschenbild durchscheint, wofür ich dir gerne schon einmal die Hand reichen möchte.
Dennoch habe ich eine Idee zur Veränderung, was besonders den Anfang deiner korekten Lutherstrophe betrifft.
Lies bitte und nimm was dir vielleicht gut erscheint oder verwerfe, es sind nur meine Gedanken zum Thema:

Geboren bin ich nackt und frei
und nicht als Mann und Frau.
Faktoren sind sind mir einerlei,
denn spür ich doch genau,
im Herzen fühle ich mich richtig,
als Mensch, das ist mir einzig wichtig,
und nicht des Körpers Teile!

herzliche Grüße
der Sanderling

lieber Thomas

ich mag Dein Gedicht so wie es dort steht.
Wer sich im Herzen im eigenen Körper richtig fühlt, für den kann ja alles nur stimmig sein.
Nicht wirklich verstehe ich den Titel, warum Zwischenresultat?

Liebe Grüße Ilona

Lieber Thomas,

das ist ein sehr schönes Ergebnis!
Für die vorletzte Zeile schlage ich alternativ vor: als Menschenkind, nur das ist wichtig

Herzliche Grüße aus Lüli
Karlheinz

Lieber Thomas,

Ich musste bei deinem Gedicht an den Spruch denken, den mir mein Lateinlehrer ins Poesiealbum geschrieben hat: Wie reizend ist ein Mensch, wenn er ein Mensch ist. Wie wäre denn die Überschrift “Mensch sein”? Ich finde das Wort Resultat klingt so technisch. Ist die Aussage nicht so zu verstehen: Ich bin wie ich bin und das ist gut so?

Wenn der Mensch Mensch sein darf… so verstehe ich das…

Liebe Grüße und mir gefallen die Zeilen übergreifenden Reime. Sie wirken wie Umarmungen.

anna a.

Lieber Thomas,

Sehr gerne und mein Lateinlehrer war einer der besten Lehrer, die ich hatte!

Liebe Grüße

anna a.