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#1 | Daktylische Versuchung datum

28.07.2021 21:16 (zuletzt bearbeitet: 30.07.2021 09:08)

Daktylische Versuchung

Eigentlich wollte ich nur mal vorbeisehn.
Fragen wie's geht; auf ein Tässchen Kaffee.
Hattest die Türe wie früher weit aufstehn �
offene Tür war schon immer dein Dreh.

Wie halt im Traume die Dinge entgleiten,
wurde die Szene verfänglich und wild.
Laut hat da unzeitig, aber beizeiten,
dieser daktylische Wecker geschrillt.

© Ralf Schauerhammer

Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller

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#2 | RE: Daktylische Versuchung datum

29.07.2021 21:38 (zuletzt bearbeitet: 30.07.2021 06:33)

Lieber Thomas,
sehr schön! Der Daktylus zaubert so seine eigenen Themen, hab ich den Eindruck. Die Wende zum Schluss ist gekonnt.
Liebe Grüße
der Sanderling

"Alles wirkliche Leben ist Begegnung"
Martin Buber

Antworten

#3 | RE: Daktylische Versuchung datum

30.07.2021 06:23

Lieber Thomas,

was hieltest du von �vorbeisehn � statt �vorbeigehn�?

Gefällt mir sehr gut!

Liebe Grüße aus Samothraki
Karlheinz

Antworten

#4 | RE: Daktylische Versuchung datum

30.07.2021 09:09 (zuletzt bearbeitet: 30.07.2021 09:09)

Lieber Karlheinz,

vielen Dank, das ist besser.

Liebe Grüße
Thomas

Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller

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#5 | RE: Daktylische Versuchung datum

23.08.2021 11:30

Lieber Sanderling,

gerade merke ich, dass ich deinen lieben Kommentar übersehen habe und möchte dir spät aber herzlich dafür danken.

Liebe Grüße
Thomas

Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller

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