Hallo Ihr lieben Gärtner, seit langer Zeit mal wieder einen Gruß der Eminenz: Um Rückmeldungen wird gebeten
Urteil
Er hatte Recht. Schon fast zu spät bemerke ich Den Dolch in Deiner Stimme Und spüre wie Du jämmerlich Mit jedem Deiner Sinne Nach meiner Geltung lechzt.
Ich sehe nun - Wie heiser doch Dein Lächeln wirkt Und wie Dein ehrenhafter Stil Nun endlich nicht mehr das verbirgt, Was Du seit Jahren so subtil Versuchst mir anzutun.
Es ist Verrat Und lässt mir keine Wahl; Ich töte dankbar mein Gefühl Wie schon so manches Mal Und richte Dich begeistert kühl Für dieses feige Attentat.
"Mit dem Herzen kann man Berge versetzen, aber ohne Verstand setzt man sie an die falsche Stelle."
schön, dass du mal wieder hier bist und ein gutes Gedicht veröffentlichst. Es ist etwas düster und vielleicht schreibst du als Gegenstück auch eines mit dem Titel "Gnade".
Die einzige Zeile, bei der mir etwas seltsam vorkommt ist "nach meiner Geltung lechzt". Ich denke man kann nach Geltung lechzen, aber nach der eines anderen? Das verstehe ich nicht.
Liebe Grüße Thomas
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller