leicht sein, wie die samen der pusteblumen durch die lüfte gleiten, den zeiten des müßigganges nicht hinterherweinen, sondern sie feiern. jetzt. hier. unbedingt. mich wiegen in den melodien, die mir das rauschen der blätter schenkt oder der singsang der rotkehlchen, der sich am fuße der erlen mit dem klang der amseln vermischt.
in den teichen fischen nach neuen ideen, die mit einem sanften plätschern am ufer landen, sie nicht versanden zu lassen, sie in die hand nehmen, bekannt machen mit meinem atem, warten, starten und die karten neu verwischen.
um die ecken zischen mit einem glucksen, juchzen und mit freundinnen die zeit verrinnen lassen. geschehen lassen, stehend fassen die sonnenstrahlen, die pflanzenpracht, es wäre doch gelacht, wenn ich nicht die pflicht ein bisschen zur seite schieben könnte, lieben könnte, was der tag mir bringt und der mond mit seinem haupte mir heute nacht leicht wiegend singt.
leichtigkeit ist poesie, die worteseelig wie noch nie, das zarte in uns wogend schaukelt, in einem kahne träumend gaukelt und abhebt, wenn die welt noch schlummert. ganz unbedarft und unbekümmert.
du hast gerade meinen inneren Seelenfrieden wieder hergestellt. Du nimmst uns spielerisch und leichtfüßig mit in eine Welt voller Bilder, die wir alle benötigen, um unsere Poesie auf Papier zu bringen. Aber, vielleicht reicht es auch manchmal einfach darin schweben und zu träumen.
vielen Dank für den Genuss, für kurze Zeit aus dem Jammertal entführt zu werden.
Liebe Grüße Thomas
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
Liebe clara, lieber Thomas, wenn ich das mit meinem Text über die Leichtigkeit erreichen konnte, dann freue ich mich riesig darüber. Vielen Dank für eure Rückmeldung !
Noch von der Sonne des Tages erfüllte Grüße in den Abend und in die Nacht